• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Neue Studien: Monoklonale Antikörper

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Renate K

Guest
Für Cetuximab (IMC-C225), Herceptin, Mabthera laufen bereits Studien in Österreich und in USA.
Auszug aus Dtsch. Ärzteblatt, Heft 40 v. 04.10.02:

"Die Untersuchungen zeigten, dass der Anti EGFR-Antikörper bei Patienten mit Plattenepithelkarzinom im Kopf-Hals-Bereich in der Lage ist, Tumorwachstum und Zelldifferenzierung zu hemmen.
Außerdem scheint der Antikörper eine radiosensibilisierende Wirkung zu haben."

Siehe auch:
www.pharmazeutische-zeitung.de/pza/2002-06/pharm2.htm

Gruß Renate
 
RE: Neue Studien: Monoklonale Antikörper

Das sind erste Phase I/II Daten. Das zeige schon die von Ihnen zitierten Formulierungen, die eigentlich nur besagen, dass der Antikörper nicht vollkommen wirkungslos ist (was besagt das schon?). Damit ist aber keineswegs gesagt noch erst recht gezeigt, dass der Antikörper wirklich einen Stellenwert in der Therapie hat. Cetuximab wird man in der Zukunft beim kolorektalen Karzinom und bei HNO-Karzinomen prüfen. Typischerweise setzt man es erst beim Rezidiv oder Progress ein (2nd-line Therapie).
Ihre Frage war ja, ob es gesicherte Daten gibt (die gibt es nicht!).
 
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