• Der Alltag hält Belastungen und Herausforderungen verschiedenster Art bereit. Bei vielen Menschen führt dies zu Stress. Sind die Belastungen zu hoch oder dauern lange Zeit an, kann sich dies nachteilig auf die Gesundheit auswirken. In unserem Forum Stress, Nervosität & innere Unruhe können Sie sich mit anderen Betroffenen austauschen.

Nervösität, Übelkeit, Angst

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xoxo97

New member
Hallo,
Erstmal zu mir ich bin 19 Jahre alt weiblich und leide seit etwa 2 Jahren an einer Refluxösophagitis und einer Dysphagie.
Seit etwa 1 Jahr leide ich unter regelmäßiger Übelkeit, fast täglich. Dazu kommt das ich in bestimmten Situation extrem nervös werde und mein Magen anfängt zu krampfen.
Jetzt mein Problem:
Die Ärzte wissen nicht woher die Übelkeit kommt weil Organisch alles in Ordnung ist. Es wurde schon mehrmals eine Magenspiegelung gemacht, und auch ein Atemtest bei dem eine SorbitUnverträglichkeit Raus kam, seit dem meide ich es so gut wies geht.
In bestimmten Situation, z.b. wenn Personen in meinem Umfeld krank werden (Magen-Darm-Grippe etc.) werde ich extrem panisch und habe Angst das ich das auch selbst bekomme und mir geht es dann auch nicht sehr gut (wahrscheinlich weil ich mich da reinsteiger). Außerdem hab ich sehr starke Angst vor Magen-Darm-Infekten und vor dem übergeben weshalb ich immer wenn mir Übel wird eine Tablette Vomex A zu mir nehme. Achja für meine Dysphagie und den Reflux nehme ich tgl. 40mg Pantoprazol.
Ich bin echt am verzweifeln, wegen der Übelkeit und meinen Angstzuständen (manchmal sogar Panikattacken). Und ich frage mich langsam ob das alles psychosomatisch ist?
Kann mir jemand helfen? Danke schonmal und liebe Grüße
 
Hi,
ist die Dysphagie organisch oder psychisch bedingt?

Angst krank zu werden ist sicher psychisch bedingt, das kann auch diverse Symptome verursachen.
Wenn bei dir organisch alles abgeklärt (auch die Schilddrüsenwerte?) und nichts zu finden ist, dann solltest du dich mit einer Therapie für die Psyche auseinandersetzen.

Bei der Wahl der Therapie dürfte es auch eine Rolle spielen woher die Dysphagie kommt, da wird es sicher verschiedene Therapiemöglichkeiten geben.
 
Danke für die schnelle Antwort, die Dysphagie ist psychisch bedingt z.b. bei Stress oder Angst.

Die Schilddrüsenwerte wurden soweit ich weiß abgeklärt und waren ok. Montag habe ich einen Arzttermin bei einem Facharzt für Gastroenterologie, der mich auch schon kennt, ich werden da mal nachfragen und auch über die Psychotherapie mit ihm reden, danke
 
Ich habe gelesen das bei Dysphagie eine Schluck und Sprachtherapie hilft.
Allerdings, damit kenne ich mich gar nicht aus, ob so etwas mit anderen Therapien kombinierbar ist und nötig bzw. ob es so stimmt an was ich mich da erinnere.

Bei Angst hilft eine Verhaltenstherapie, welche die meisten Psychotherapeuten anbieten, bzw. kognitive Verhaltenstherapie.
Es kommt auch etwas auf die Ursache an, die ja mit therapiert werden sollte, sofern sie herausgefunden wird.
Wichtig ist ja das die Angst durchbrochen wird, durch ein verändertes Denken und Verhalten, was du in so einer Verhaltenstherapie lernst.

Wenn dir dein Hausarzt informativ nicht weiter helfen kann, dann kannst du auch einen Termin bei einem Psychiater machen, um eine Diagnose stellen zu lassen und Therapiemöglichkeiten zu besprechen.

Kennst du denn die Ursache, vielleicht eine Begebenheit die diese Ängste auslöste?
 
Ich wurde früher mit 14/15 sehr stark gemobbt und habe mich durch den Stress sehr oft übergeben und War auch echt überfordert und total fertig, ich saß manchmal stundenlang in meinem zimmer und War am weinen. Könnte mir vorstellen das das ein Auslöser ist. Oder als ich vor 2 Jahren eine sehr schlimme Gastritis hatte, bei der ich 1 Woche lang nichts gegessen u. Getrunken habe weil ich so viel Angst hatte das die schmerzen und die starke übelkeit schlimmer werden und ich dadurch fast verstorben wäre. Aber vielleicht gibt es auch einen ganz anderen Grund der mir bis jetzt noch gar nicht bewusst ist.
 
Aber vielleicht gibt es auch einen ganz anderen Grund der mir bis jetzt noch gar nicht bewusst ist.

Danach sollte man nicht gezielt suchen.
Ich finde das was du schreibst reicht schon als Ursache aus und hat ja durchaus auch traumatische Züge.

Rede mit dem HA über eine Psychotherapie und vielleicht auch ob der Besuch eines Psychiaters angezeigt ist, was sich daran orientiert wie sehr du darunter leidest und ob du vielleicht auch über Medikamente nachdenken willst.
Das wäre eine individuelle Entscheidung und ich denke wichtiger ist in jedem Fall eine Therapie, die Erfolgsaussichten sind da sehr gut.
 
Wird schon wieder werden.
Versuch dir zu verinnerlichen: Die Angst ist das Problem, nicht die Symptome!
 
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