• Der Alltag hält Belastungen und Herausforderungen verschiedenster Art bereit. Bei vielen Menschen führt dies zu Stress. Sind die Belastungen zu hoch oder dauern lange Zeit an, kann sich dies nachteilig auf die Gesundheit auswirken. In unserem Forum Stress, Nervosität & innere Unruhe können Sie sich mit anderen Betroffenen austauschen.

Nervenzusammenbruch

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Gast

Guest
Ich bin 55J. und seit Mitte Juli ständig nervös,habe Kopfschmerzen mir ist schwindlig, habe zu nichts Lust und bin mit mir und der Welt unzufrieden.Da sitzt diese Locke nicht richtig, dann finde ich mich zu Fett. Jeder hackt nur auf mir herum und ich mache mir ständig Gedanken darüber. Ich denke ich habe auch vieles in meinen Leben nicht verarbeitet. Mein Mutter starb sehr früh,da war ich gerade mal 26J. Mein Vater hat sich ein Jahr später das Leben genommen (ich habe ihn gefunden).Es war kein schöner Anblick als er da so hing. Das geht mir heute noch alles an die Nieren obwohl es schon so lange her ist.Gleich muß ich wieder weinen.Das belastet mich die ganzen Jahre schon.
Mit meiner Familie und der Verwandschaft bin ich auch nicht glücklich obwohl mich mein Mann auf Händen trägt. Ständig bin ich neben der Spur.
Am 30.08.14 hatte ich einen Nervenzusammenbruch,seit dem vibriert mein Körper so stark das ich Nachts kam noch schlafen kann.
Hilfe habe ich nicht mal von meinen Hausarzt bekommen.
 
Hallo Schatzmaus,
was hast du denn im Zuge des Nervenzusammenbruchs gemacht? Warst du nur beim Hausarzt?

Ich denke du solltest vielleicht eine Therapie machen, um das Ganze nachträglich zu verarbeiten.
Ist doch klar das dich deine Erlebnisse aus der Bahn geworfen haben und wenn du sie nicht verarbeitet hast und dann immer mehr Mist drauf kam.......
Irgendwann geht dann nichts mehr, deine Nerven warnen dich sehr eindringlich, also werde aktiv und tu etwas.

Eine Psychotherapie kannst du auch ohne die Hilfe des HA machen, aber er wird dir auch sicher helfen, wenn du ihn gezielt darauf ansprichst.
Es gibt eben auch Hausärzte die mit psychischen Erkrankungen nicht so gut umgehen können, besonders wenn sie gerade einen vor sich haben der offensichtlich eine akute Krise hat.
Mein früherer Arzt war auch so, da hilft nur selber aktiv zu werden und ihm zu sagen was du von ihm haben willst. Ich denke aber nicht das er es böse meint, es kommt eben vor das einer nicht für solche Situationen geschaffen ist, bzw. nicht viel damit anfangen kann.

Du kannst dir auch von einem Psychiater Rat holen, im Bezug auf Therapie und ihn auch als zusätzliche Anlaufstelle nutzen, zumindest bis du erst mal einen Therapietermin hast, die meist etwas weit in der Zukunft liegen.
 
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