• Als Chemotherapie bezeichnen Mediziner die Behandlung bösartiger Tumoren mit speziellen chemischen Substanzen (Zytostatika). Diese Therapieform kann bei vielen unterschiedlichen bösartigen Tumoren wie Brustkrebs, Lungenkrebs oder Darmkrebs zum Einsatz kommen, gleichzeitig kann eine Chemotherapie die Lebensqualität der Betroffenen durch ihre Nebenwirkungen jedoch auch erheblich beeinträchtigen. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Welche Chancen und Risiken kann eine Chemotherapie mit sich bringen? Tauschen Sie sich hier mit anderen Usern zum Thema Chemotherapie aus.

Nebenwirkungen Bestrahlung

  • Thread starter Thread starter sammy73
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sammy73

Guest
Sehr geehrter Herr Dr. Hennesser,

sind als mögliche Nebenwirkugen einer Ganzschädel-
bestrahlung mit Rückenmark zur Bekämpfung von Hirnmetastasen Kältegefühle und Schwäche in den Beinen
und Füßen bekannt ? - Vielleicht auch in Zusammenhang
mit der im vergangenen Jahr durchgeführten Chemo ?
Welche Ursachen könnten sonst verantwortlich sein ?
Knochenmetastasen ?

Über eine Antwort würde ich mich freuen.

Vielen Dank.
 
RE: Nebenwirkungen Bestrahlung

Möglich ist das, aber wahrscheinlicher handelt es sich um Auswirkungen der Chemotherapie. Ihre Schilderung läßt einen Lungentumor vermuten, die dabei eingesetzten Substanzen können ohne weiteres eine Neuropathie verursachen. Dies ist eine Nervenschädigung, die meist nach 12 Monaten weg ist. B-Vitamine und Gabapentin sind mögliche medikamentöse Hilfen.
 
RE: Nebenwirkungen Bestrahlung

Vielen Dank für Ihre Antwort.

Ihre Vermutung mit dem Lungentumor ist richtig. Seltsam ist nur, daß die Chemotherapie schon mehr als 6 Monate zurück liegt und bis vor 2 Wochen keinerlei Beschwerden
vorlagen. Kann es denn sein, daß die Nebenwirkungen so spät einsetzen, bzw. die Bestrahlung diese Nebenwirkungen nochmals aufkommen läßt ?

Danke.
 
RE: Nebenwirkungen Bestrahlung

Wenn die Chemo mehr als 6 Monate her ist so dürfte auch die Bestrahlung mindestens seit 3 Monaten abgeschlossen sein. Neben den emphohlenen Maßnahmen, die ich dennoch mal probieren würde (nach Rücksprache mit Ihrem Arzt!), wäre ein MRT des Kopfes sinnvoll, um Metastasen auszuschließen. Ich halte aber die Neuropathie und nicht eine Metastasenbildung für die wahrscheinlichste Ursache, auch nach länger zurückliegender Chemotherapie.
 
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