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Guest
Hallo, ich benötige einen Rat. Am 20.01.06 hatte ich Schmerzen im Bereich meines Hodens.Ein unmittelbar darauf folgender Hausarztbesuch ergab "Nebenhodenentzündung".Behandelt wurde dies mit einem Antibiotika und Diclofenac.Zeitgleich gab mein Hausarzt mir ein Ü-Schein für den Urologen mit. Da das Antibiotika dem Ende zu ging und die Schmerzen nur leicht verschwanden, ging ich zum Urologen.Ein Urinabgabe verfief ohne Erfolg.Wieder wurde ich mit Antibiotika (TAVANIC 500 od. TARANIC 500) und Diclofenac behandelt. Wieder verminderten sich die Beschwerden, verschwanden jedoch nicht ganz.Ich ging erneut zum gleichen Urologen.Die neue Urinuntersuchung verlief auch ohne Erfolg. Wieder wurde ich mit Antibiotika (COTRIMOAZOL FORTE oder so ähnlich-kann die Handschrift nicht richtig identifizieren-) und Diclofenac behandelt. Nach dem diesmal alle Tabletten aufgebraucht waren, erklärte mein Urologe mir, dass er nicht mehr ertasten könne und alles weg sei. Ich sagte ihm, dass ich immer noch etwas spürte (Schwellung/gelegentlich Schmerz). Es kam wie es kommen musste, 2 Tage nach diesem Besuch tauchte ich erneut beim Urologen auf mit Beschwerden wie Schwellung und Schmerz, welche er ertasten konnte. Nun war er mit seinem Wissen am Ende, und hat mich nun zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus verwiesen, mit der Vermerk des Therapievorschlags. Er gab an, dass der Nebenhoden entfernt werden müßte, und verschrieb mir Zeitgleich bis zu meinen Krankenhaustermin erneut Diclofenac. Meine 1. Frage ist, war die vom Urologen gegangene Behandlung der richtige Weg? Hätte ein Ultraschal evtl. für mehr Aufklärung des Problems gesorgt (da kein Ultraschal gemacht wurde,obwohl ich darauf hingewiesen habe). Und die wichtigste Frage ist,gibt es Alternative Lösungen/Behandlungshandlungen,medikamentös oder anders, als eine Entfernung des Nebenhodens???? Abschließend stelle ich mir die Frage, wird bei der Entfernung des Nebenhodens der Gesamte Hoden entfernt? Wenn ja, gibt es hierfür Inplantate oder so etwas, oder würde ich anschl. ohne Hoden, ohne etwas leben müssen. Da mir diese Sache unheimlich am Herzen liegt, würde ich mich für eine baldige Beantwortung freuen. Vielen Dank schon jetzt