• Als Chemotherapie bezeichnen Mediziner die Behandlung bösartiger Tumoren mit speziellen chemischen Substanzen (Zytostatika). Diese Therapieform kann bei vielen unterschiedlichen bösartigen Tumoren wie Brustkrebs, Lungenkrebs oder Darmkrebs zum Einsatz kommen, gleichzeitig kann eine Chemotherapie die Lebensqualität der Betroffenen durch ihre Nebenwirkungen jedoch auch erheblich beeinträchtigen. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Welche Chancen und Risiken kann eine Chemotherapie mit sich bringen? Tauschen Sie sich hier mit anderen Usern zum Thema Chemotherapie aus.

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nixe

Guest
woher kommt der name chemotherapie ? also chemo, therapie ist schon klar. und wieso können zytostika auch wieder aulöser für ein erneutes auftreten der erkrankung sein ? danke
 
RE: Name

Sie haben prinzipiell Recht, daß sich der Name "Chemotherapie" bei den Zytostatika eingenistet hat, obwohl streng gesehen ja jedes Medikament eine Chemotherapie darstellt. Ich denke der Grund liegt darin, daß bei den Zytostatika die Intensität besonders hoch ist und auch sehr wahrgenommen wird.
Zytostatike greifen in den Zellzyklus von Tumorzellen ein, sie verändern teilweise die DNA. Dies kann auch gesunde Zellen treffen. Man darf dieses Risiko aber auch nicht überschätzen. Wenn es dazu kommt ist der häufigere Weg daß nach der Therapie eines Organtumors, z.B. Darm nach 10-15 Jahren Bluterkrankungen auftreten. Dabei ist die Myelodysplasie, eine Veränderung der gebildeten Blutzellen häufiger als eine Leukämie oder ein Lymphom.
 
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