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Nachts inkontinent Frage Arzt

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wicky100

Guest
Hallo erst mal

Vielleicht bin ich hier auch falsch, aber ich frage trotzdem mal.

Meinem Mann ist im Januar ein Aneurysma geplatzt. Er ist seit 1 1/2 Wochen erst wieder zu Hause.

Er hat immer noch ziemliche Gedächnisstörungen und sein Kurzzeitgedächnis ist gestört.

Wegen zu hohem Blutdruck nimmt er folgende Medikamente ein:

Xipamid HEXAL 10mg 1-0-0

Ramipril Basics 2,5mg 1-0-1

Bisomerck 5mg 1/2-0-1/2

Bis vor einer Woche nahm er noch jeden Abend eine halbe Risperdal 1mg ein.

Nun ist es so, das mein Mann tagsüber immer pünktlich zur Toilette geht wenn es nötig ist. Man muß ihn dazu nicht auffordern.

Nachts allerdings klappt das gar nicht. Er nässt immer ein und merkt es dann leider auch nicht.

Am Anfang bin ich dann alle 3 Stunden ca. aufgestanden und bin mit ihm zur Toilette. Alleine geht es auch von der körperlichen Seite noch nicht so gut. Aber selbst dann war er meist schon nass. Die Windeln die wir verschrieben bekommen haben hielten nur die Hälfte und deswegen sprach ich das Thema nun mal im Therapiecentrum an in das er seit Donnerstag geht. Die Pflegefachkraft dort empfahl mir dann Urinalkondome mit Beutel. Das klappt super. Außer heute Morgen da ist der Beutel abgegangen und mein Mann hat noch einmal gemacht.

Die Beutel (Inhalt 2 Liter) sind morgens auch immer voll.

Nun frage ich mich warum mein Mann NUR nachts inkontinent ist und das in solch einem Maße.

Die Tabletten wirken auch noch harntreibend glaube ich.

Haben sie einen Tip für mich??? Was kann ich tun? Mit dem Urinalkondom kann er sein Verhalten ja auch nicht korrigieren, aber wir können mal wieder durchschlafen.
 
RE: Nachts inkontinent Frage Arzt

Sie sollten Sich an einen Urologen wenden. Es ist wichtig zu wissen, wieviel Urin Ihr Mann tagsüber maximal in der Harnblase zurückhalten kann. Hierzu müssten Sie ihn lediglich an 2 aufeinander folgenden Tagen in einen Messbecher "pinkeln" lassen. Der Urologe wird zusätzlich die Restharnmenge mit Ultraschall bestimmen. Abhängig von den Befunden gibt es dann unterschiedliche Behandlungsempfehlungen.
Viele Grüße
Dr. H. Hollberg
 
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