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Nächtliches Schreien bei einem Kind

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Vonne

Guest
Hallo,

über Google bin ich auf euer Forum gekommen.

Ich bin ziemlich ratlos,was meine kleine Tochter angeht. Sie wird im Dezember 5 Jahre und schreit fast jede Nacht (fast seit ihrer Geburt). Einschlafen tut sie ganz normal. Da sie ein sehr lebhaftes Kind ist, dachte ich die Anfangszeit sie verarbeitet einfach den Tagesablauf eben in der Nacht. Allerdings haben wir einen sehr geregelten Tagesablauf. Fernsehen schaut sie so gut wie nie, höchstens mal am Wochenende. Trotzdem passiert es fast jede Nacht, dass sie mind. 2 - 3 mal aufwacht und wie verrückt weint. Trösten oder einfach in den Arm nehmen ist nicht drin. Auch kann oder will sie mir nicht sagen was los ist. Sie weint einfach weiter. Zeitweise war es so schlimm, dass sie hysterisch nach mir schlug. In solchen Momenten bin ich immer total hilflos und weiß nicht mehr weiter. Jetzt haben wir einen Arzttermin ausgemacht, der aber noch eine Weile hin ist. Vielleicht hat aber jemand von euch mit sowas Erfahrung. Über jede Hilfe oder jeden Tip wäre ich sehr dankbar!

Vonne
 
RE: Nächtliches Schreien bei einem Kind

Könnte auch sein, dass das Kind an einem soganannten Reflux leidet, Magensäure läuft liegend in die Speiseröhre, tut sehr weh und wenn man aufwacht, hat man nur noch undefinierte aber starke Nachschmerzen,.
Das kann man untersuchen, aber Du kannst auch mal probieren, den Oberkörper des Kindes möglichst hoch zu lagern. Wenns dann immer noch passiert, ist es nicht Reflux

Gruss
Beat
 
RE: Nächtliches Schreien bei einem Kind

Es ist sehr gut, daß Sie sich einen Arzttermin haben
geben lassen. Generell sind Schlafstörungen bei Kindern
meist vorrübergehender Natur und auch bei Ihrer Tochter
ist das Phänomen vielleicht schon vorrüber, wenn Sie den Termin
beim Arzt wahrnehmen.
Solche nächtlichen Aktivitäten wie bei Ihrer Tochter können z.B. Folge
von z.B. öfters auftretenden Infekten oder von aufregenden Situationen (Stress),
z.B. im Kindergarten sein. Diesem können Sie nachgehen.
Ansonsten können Sie noch testen, wie der Schlaf Ihrer Tochter in fremder Umgebung ist.
Durch eine Änderung der Schlafumgebung (anderes Zimmer, anderes Bett,
andere Lichtverhältnisse, Ernährungsumstellung usw. )lässt sich evtl. ein positiver Effekt
erzielen.
Mit freundlichen Grüssen, Dr.Fietze
 
Nächtliches Schreien bei einem Kind

Vielen lieben Dank für die zahlreichen Antworten. Den Link hab ich mir gleich angeschaut. War einiges, was sehr interessant war, ob es allerdings auf meine Kleine so zutrifft, weiß ich noch nicht.
Lieber Dr. Fietze, auch Ihnen vielen Dank. Allerdings ist es ja bei meiner Kleinen seit Geburt. Sie wacht auf, entweder weil sie Durst hat oder weil sie IM SCHLAF gemerkt hat, dass ihr Plüschhase seine Socke verloren hat (wie merkt man soetwas im Schlaf???) oder eben, wie es meistens ist, dass sie wie am Spieß schreit und sich nicht mehr beruhigen lässt. Das ganze gehts wirklich seit fast 5 Jahren und 6 Tage in der Woche, 2 -3 mal in einer Nacht.

Dieses Wochenende hat sie bei einer Freundin geschlafen. Dort war es das selbe. Die erste Nacht war sie "nur" 2 mal wach. Die 2. Nacht war sie die halbe Nacht wach. Erst schrie sie und dann wollte sie wieder bei ihr im Bett schlafen. Sie erzählt immer, sie würde schlecht träumen. Allerdings weiß sie nie was, wo ich manchmal die Vermutung habe, sie weiß selber nicht, warum sie Nachts so schreit.

Sie schläft normal ein. Das erste Schreien beginnt ca. nach 2 Stunden, dann immer weiter bis ca. 2 Uhr. Danach läuft es ruhiger.

Ich bin gespannt ob der Arzt uns helfen kann. Ansonsten ist sie nämlich ein sehr gesundes, ausgeglichenes und gut entwickeltes Kind.

liebe Grüße und nochmal vielen Dank für Ihre Beiträge

Yvonne
 
Re: Nächtliches Schreien bei einem Kind

Hallo Vonne,

es ist zwar schon soviele Jahre her, als du den Bericht verfasst hast, aber vielleicht kannst du mir trotzdem antworten.
Ich habe das Gefühl, als redest du von meiner Tochter. Ich würde gerne hören, was du gemacht hast und ob was geholfen hat.

Ganz liebe Grüße

Fienchen
 
Re: Nächtliches Schreien bei einem Kind

Grüße Sie!

Ich würde mal versuchen sie zu mir ins Schlafzimmer zu verlegen.
Ewtl. auch bei ihr bleiben bis sie eingeschlafen ist. Man kann kleine Wortspiele spielen, Geschichten erzählen die schöne Bilder ausmalen und dann paar Wochen beobachten was passiert.
Keine Angst haben, dass sie dann nicht mehr aus dem Schlafzimmer weg will.
Sollte das Problem verschwinden, können sie sie am "großen Mädchen" Ehrgeiz packen, so dass sie wie eben ein Großes wieder alleine (vielleicht erst mit offener Türe) schläft.

Sie sagen, sie hat schon als Baby geschrien.
Dass machen die normalerweise auch, sie können sich doch anders ausdrücken. Später, wenn sie laufen und sprechen, gibt das allmählich nach.

Kann es sein, dass sie von irgend jemand, ich sag mal so... "erschrocken"... wurde? Bitte nicht böse reagieren!
Es ist niemals auszuschließen, dass irgendwas passiert ist! Überlegen Sie doch selber, keiner schreit einfach so zum Spass. Schreien ist anstrengend, Stresshormone werden ausgeschüttet, die dann erst wieder abgebaut werden müssen (übrigens, das geht durch weinen am besten), das belastet sehr. Irgend etwas, bewust oder unbewust (das ist bei Kleinkindern nicht so differenziert), knabbert an der Kleinen.
Vielleicht hilft das was ich oben beschrieben habe, dass sie sich erst mal etwas entspannt, danach würde ich auf alle Fälle der Sache auf den Grund gehen.

PS. Ich kenne einen Fall von Übergriff durch den Vater (nicht direckt Missbrauch), die derjenigen erst im erwachsenen Alter, als solcher bewusst geworden ist. Geplagt hat es sie trotzdem schon als Kind. War blos nicht so einfach zu erkennen.
Alles Gute!
 
Re: Nächtliches Schreien bei einem Kind

[quote Vonne]Hallo,

über Google bin ich auf euer Forum gekommen.

Ich bin ziemlich ratlos,was meine kleine Tochter angeht. Sie wird im Dezember 5 Jahre und schreit fast jede Nacht (fast seit ihrer Geburt). Einschlafen tut sie ganz normal. Da sie ein sehr lebhaftes Kind ist, dachte ich die Anfangszeit sie verarbeitet einfach den Tagesablauf eben in der Nacht. Allerdings haben wir einen sehr geregelten Tagesablauf. Fernsehen schaut sie so gut wie nie, höchstens mal am Wochenende. Trotzdem passiert es fast jede Nacht, dass sie mind. 2 - 3 mal aufwacht und wie verrückt weint. Trösten oder einfach in den Arm nehmen ist nicht drin. Auch kann oder will sie mir nicht sagen was los ist. Sie weint einfach weiter. Zeitweise war es so schlimm, dass sie hysterisch nach mir schlug. In solchen Momenten bin ich immer total hilflos und weiß nicht mehr weiter. Jetzt haben wir einen Arzttermin ausgemacht, der aber noch eine Weile hin ist. Vielleicht hat aber jemand von euch mit sowas Erfahrung. Über jede Hilfe oder jeden Tip wäre ich sehr dankbar!

Vonne[/quote]
 
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