• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Nachsorge nach Sarkom

  • Thread starter Thread starter Susanne K.
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Susanne K.

Guest
Sehr geehrter Prof. Wust!
Nach Diagnosestellung Adeno-Sarkom des Corpus Uteri und Peritonealcarcinose wurde ich bisher erfolgreich mit OP und 5 Zyklen Chemotherapie ( ADM und Ifosfamid) behandelt! Im ersten CT vor der OP zeigte sich keine Auffälligkeit, jedoch saß ich voll mit Metastasen! Jetzt soll ich im Abstand von 3 Monaten CT Kontrollen durchführen!?!
Ein PET-CT wurde bereits durchgeführt, allerdings erst nach 2 Chemos! Dort war keine Auffälligkeit zu erkennen!
Wie soll ich jetzt meine Nachsorge gestalten? Empfohlen wurde: Einen guten "Ultraschaller" zu suchen. Doch wo finde ich den? Können Sie mir da weiterhelfen?
MfG SusanneK.
 
RE: Nachsorge nach Sarkom

Es ist sehr schwierig, mit bildgebenden Verfahren eine Peritonealkarzinose zu diagnostizie-ren. Das PET-CT (welches nach 2 Zyklen Chemo negativ war) ist vielleicht am empfindlichsten, aber wird eventuell von den (gesetzlichen) Kassen nicht bezahlt. Im CT kann man durchaus Kriterien finden, insbesondere wenn man mehrere Kontrollen hat und im zeitlichen Verlauf vergleichen kann. Ähnliches gilt für das MRT und Ultraschall. Wo Sie einen guten Ultraschaller finden, kann ich nicht sagen. Da müssen Sie sich in Ihrer Umgebung umhören. Die Onkologen kennen i.d.R. einen Kollegen, der Erfahrung hat und zu dem Sie Ihre Patienten hinschicken. Man sollte es nicht überproblematisieren. Die Peritonealkarzinose führt (leider) auch zu klinischen Beschwerden. Bei Verdacht würde ich dann, wenn möglich, die PET-CT favorisieren.
 
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