• Dr. Nicolas Gumpert

    Was hilft gegen chronische Rückenschmerzen? Wie behandelt man einen Bandscheibenvorfall am besten? Und wann muss operiert werden? Wann ist es Zeit für ein künstliches Hüft- oder Kniegelenk wegen Arthrose? In unserem Forum "Orthopädie & Rückenschmerzen" können Sie sich mit anderen Usern austauschen und unserem Experten Ihre Fragen stellen: Dr. med. Nicolas Gumpert ist Facharzt für Orthopädie am Orthopaedicum in Frankfurt am Main und betreibt unter www.dr-gumpert.de ein eigenes Gesundheitsportal.

Nach einrenken Schwindel

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steffisonne

New member
Hallo!

Weil ich total verspannt war und meine Halswirbel gerade morgens nicht mehr richtig bewegen konnte, bin ich am Freitag zu meinem Chiropraktiker gegangen. Bisher hat mir seine Behandlung immer sehr gut geholfen.
Er renkte mich an vielen Stellen ein. So auch am Halswirbel.
In der Nacht zum Samstag hatte ich heftigen Drehschwindel beim umdrehen in der Nacht. Dies wurde in den letzten beiden Nächten zwar besser....leider ist es aber immer noch so, dass wenn ich mich auf die rechte Seite lege mir kurz schwindelig wird. Auch beim aufstehen von der rechten Seite ist mir kurz schwindelig. Tagsüber bemerke ich es nicht. Was kann ich dagegen tun? Ich habe immer sofort große Ängste. Lg
 
Sie sollten hier mal über eine Alternative
nachdenken !!!
Das ständige Einrenken etc. schadet mehr als es nutzt !
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Wichtig wäre hier den Hintergrund herauszufinden !!!

Also Facharzt für HWS-Syndrom aufsuchen, spezialisierter
Orthopäde !!!
Dieser kann einige Untersuchungen machen auch CT od,
MRT veranlassen.
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Verspannungen sind mitunter auch mit verantwortlich für
Beschwerden.
Wenn man das kennt, kann man auch aktiv etwas dagegen
unternehmen !
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Facharzt aufsuchen, Situation abklären !
Eventuell gezielte Physiotherapie etc.


Finger weg v. Osteopathen u. irgend welchen
Einrenkmethoden.
 
Das Problem ist, dass das auch für Schulmediziner das Mittel erster Wahl ist.
Ich halte auch nichts davon und finde, dass es bei mir mehr Schaden angerichtet hat, als dass es was genutzt hat. Geholfen hat es jedenfalls noch nie.

Dennoch bin ich schon mit einigen Orthopäden in Streit geraten, wenn ich mich geweigert habe, mich einrenken zu lassen. Ein MRT oder Röntgenbild wurde nie vorher gemacht, Einrenken ist immer die erste Idee, die aufkommt.
Zwei von ihnen haben mir versagt, mich weiter zu behandeln, wenn ich mir "nicht helfen lassen will". Es ging mir immer nur um das Einrenken, das ich nicht möchte. Mehr können aber manche anscheinend nicht, lehnt man das ab, ist man unten durch.

Daher: Guter Rat, aber manchmal nicht so einfach befolgen.
 
Ein Fachorthopäde für HWS / BWS sollte hier anders agieren.
Eigentlich sollte dieser in der Lage sein Ihre Haltung,
Ihr Gangbild zu beurteilen. Schmerzansätze etc.
Daraus Schlüsse zu ziehen u. eine entsprechende Untersuchung
anzuregen.
Sie haben hier auch die Möglichkeit die KK zu kontaktieren
u. sich dort über entsprechende Fachärzte zu informieren.
Das bisherige Vorgehen anzuprangern.

Eine andere Möglichkeit einen Sportmediziener aufzusuchen
der der Sie untersucht u.eine entsprechende Überweisung veranlasst ?
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Das Thema ist nicht einfach.
Eben die Muskulatur hat auch viel Einfluß auf die Symptomatik
die Sie beschreiben, stützt das gesamte Skelett.
Einseitige Arbeitsabläufe, mangelnde ausgleichende Bewegung,
alles hat Einfluß. Führt teils zu Verspannungen u. möglicherweise
auch zu Fehlhaltungen.
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Hatte selbst vor 2 J. einen leichten Bandscheibenvorfall.
Eben tgl. einseitige Arbeitsabläufe, 3 Schicht dazu alles andere.
Zwischen Weihn. u. Neuj. Umräumaktion Möbel
Dachte erst es wäre Muskelkater, wurde nach einigen TG.
merkwürdiger, da der Verlauf selbst bei verzögerter
Regeneration mekwürdig war.
Januar noch 2 1/2 arbeiten (Nacht, trotz Schmerzen)
u. dann ging v. einem Moment z. anderen nichts mehr.
bekam den Arm nicht hoch etc.

Terminvergabe nicht so einfach.
Es wurde ein MRT gemacht u. eine Physiotherapie
angeordnet.
Die Physiotherapie hat hier viel Erfolg gebracht auch
wenn das seine Zeit brauchte
7 Wochen war ich damit zu Hause u. bin dann mit
etwas Skepsis auf die Arbeit eben wegen dieser teils
einseitigen Belastung.
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Wichtig immer:
wenn es Radiologische Befundberichte gibt,
diese auch dem Physiotherapeuten (Kopie) aushändigen !
Das Überweisungsformular enthält nur einen
allgemeinen Schlüssel ! Der kann vieles bedeuten !
 
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