• Dr. Frauke HölleringOb Orgasmus, Stellungen beim Sex oder Selbstbefriedigung: Haben Sie Fragen zur Sexualität? In unserem expertenbetreuten Forum Sexualität können Sie sich ganz anonym über die schönste Nebensache der Welt austauschen. Unsere Expertin Dr. med. Frauke Gehring steht Ihnen – für eine begrenzte Anzahl von Fragen – gerne zur Seite. Die Allgemeinärztin arbeitet in einer Gemeinschaftspraxis in Arnsberg mit Schwerpunkt Psychosomatik und Sexualmedizin und ist zudem als Referentin und Moderatorin für zahlreiche medizinische Themen im Print-, TV- und Internetbereich tätig.

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Muttermund

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immer!

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:-)
 

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RE: Muttermund (ausführlicher)

RE: Muttermund (ausführlicher)

Hallo Petronius,

danke für den Hinweis - ich habe bisher nur im deutschsprachigen Netz nach ähnlichen Erfahrungen gesucht - und nix gefunden. Nur eben in ähnlicher Form, was Du auch schon aus Deiner Erfahrung berichtet hast. Ich begebe mich mal mit Deinen Stichworten auf eine neue Suche.

Das mit dem oftmals erwähnten schmerzhaften Empfinden sehe ich so:
Wenn es "mal härter zur Sache" geht und im es im Übereifer zu einem kurzen aber intesiven Anstoßen kommt, ist es sicher schmerzhaft. Der Überraschungseffekt spielt da sicher auch eine Rolle. Das deckt sich mit meine Erfahrungen.
Es kommt auch auf die Ausführung an. Ich denke ein sanfter langsam ansteigender Druck ist bei weitem angenehmer als ein plumpes Stossen.
Man braucht nur Parallelen zum Analverkehr ziehen ...

Ovo
 

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RE: Muttermund (ausführlicher)

RE: Muttermund (ausführlicher)

klingt einleuchtend
 

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RE: Muttermund (ausführlicher)

RE: Muttermund (ausführlicher)

Ich kann mich an eine Partnerin erinnern, die es absolut nicht als schmerzhaft empfand, am Muttermund stimuliert zu werden. Sie mochte das.
 

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RE: wollen wir wieder gut sein ?

RE: wollen wir wieder gut sein ?

ach ich noch lange nicht....:-))))
 

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RE: Muttermund

Enttzündliche Erkrankungen des Uterus
Normalerweise ist die Grenze zwischen den keimbeladenen und keimfreien Teilen der Genitalorgane bei einer Nullipara (keine Geburten) der äußere Muttermund.
Bei Frauen, die geboren haben, ist die Grenze etwas nach oben verschoben, da der äüßere Muttermund klafft. Oberhalb des inneren Muttermundes, also im Corpus uteri, finden sich normalerweise keine Keime. Eine bakterielle Entzündung der Gebärmutter kann dadurch zustandekommen, dass die Eigenkeime der Frau aus der Scheide und aus dem unteren Teil des Muttermundkanals oder pathogene Außenkeime in die Gebärmutterhöhle aszendieren (aufsteigen). Die hämatogene Infektion des Uterus ist sehr selten.
Die Diphtherie der Scheide, die im Rahmen einer Rachen- oder Larynxdiphtherie durch bakterielle Übertragung mit dem Finger zustande kommen kann, und die Bilharziose der Scheide verdienen nur am Rande Erwähnung.
Die Entzündung der Endozervix wird als "Zervizitis", die des Korpusendometriums als "Endometritis", die Entzündung der gesamten Gebärmutter als "Metritis" bezeichnet. Von einer "Myometritis" spricht man, wenn die Entzündung sich hauptsächlich auf die Muskelwand der Gebärmutter erstreckt. Mit "Perimetritis" wird die Entzündung der Serosa des Uterus bezeichnet.
Zervizitis
In der Endozervix finden sich häufig Leukozyten ohne dass eine eigentliche Zervizitis besteht. Nach diagnostischen Eingriffen, als Begleiterscheinung eines Karzinomwachstums oder bei Zervixrissen, Polypen und weit klaffendem, äußerem Muttermund, ist mit einer Keimbesiedlung der Zervix zu rechnen.
Die Folge kann das Bild einer klinischen Zervizitis sein.
 

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RE: ja immer!

RE: ja immer!

......:-)))
 

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RE: Muttermund

Hallo Sexologie,

danke für die ausführliche Auskunft.

Wie fange ich nun an, ohne dass Du mich falsch verstehst...
Am besten an Beispielen:
Schwangeren wird erst mal untersagt Medikamente zu nehmen, ohne vorher mit einem Arzt zu sprechen. Ich halte das für eine gute Sache, denn es gibt genug Leichtsinnige, die ohne diese "Vorschrift" bedenkenlos ihr Ungeborenes schädigen könnten. Ebenso ist Alkohol oder Nikotin in der Schwangerschaft verpönt - aus dem selben Grund.
Der Arzt respektive irgend eine andere Informationsquelle (z.B. Internet, Infobroschüren, etc.) müssen Richtlinien herausgeben, die selbst einen einfältigen oder gesundheitlich nicht so robusten Menschen zu gewissenhaftem Handeln anregen. Gleichzeitig ist auf diese Weise sichergestellt, dass die Informationsquelle in jedem Fall rechtlich abgesichert ist.
Eine befreundete Ärztin, die in einer Klinik für Frauenheilkunde arbeitet, gab mir diese Information - ich habe mir das nicht ausgedacht. Es macht auch Sinn. Denn wenn jemand die Regeln aufweicht, kann bei jemandem den Eindruck erweckt werden, dass es sich mehr um übertriebene Vorsichtsmaßnahmen, anstatt um Wissen handelt. Also wird "mit Kanonen auf Spatzen geschossen", damit niemand selbständig entscheiden muss. Man hält sich an die Vorschriften, dann kann nichts passieren - in jedem Fall?

Beispiel Rauchen: Ich rauche selbst und habe mich doch sehr über die Warnung "Rauchen verursacht Krebs" auf den Zigarettenpackungen gewundert. Auf den neuen Packungen mit den großen weissen Warnungen konnte ich sie bisher noch nicht entdecken. Vielleicht, weil es noch nicht geklärt ist, ob rauchen Krebs verursacht ? - Wenn eine Warnung im Zusammenhang mit Krebs richtig formuliert ist, dann müsste sie so aussehen: "Rauchen begünstigt Krebs". Denn soweit ich informiert bin, kann Rauchen bei Menschen mit erhöhtem Krebsrisiko tatsächlich zu einer Erkrankung kommen. Die Ursache für Krebs ist Rauchen jedoch nicht. Es hilft dem Krebs, sich zu entwickeln.
Natürlich kann wird niemand meinem Vorschlag auf eine Zigarettenpackung drucken, weil der Leser den Zusammenhang "begünstigt - gut - nicht so schlimm" bilden kann und damit wäre das Ziel der Warnung verfehlt.

Vielleicht verstehst Du auf was ich hinaus will. Ich möchte lediglich wissen, ob ich beim Eindringen in den Muttermund mit dem Finger meiner Frau schade. Deine Darstellung legt mir jedoch nur die mögliche Risiken nahe und verleitet mich zu der Annahme, dass ich eine Grenze überschreite - das deckt sich auch mit meinem Gefühl.
Auf der anderen Seite kann ich mir nicht vorstellen, dass eine Sache, die beiden Spass macht so schlimm sein soll.
Zudem beschreibst Du ja, dass bei Frauen, die geboren haben, sich die Grenze zur Keimfreiheit nach oben verschiebt. Dann stellt sich mir die Frage, ob sich die Grenze ausschliesslich wegen einer Geburt verschieben darf?
Oder ist es so, dass sich der Körper einfach an neue Gegebenheiten angepasst hat?

Nochmals Danke für Deine informative Antwort
Ovo
 

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RE: Muttermund (ausführlicher)

RE: Muttermund (ausführlicher)

Ich würde die Frage auch mal im Gynäkologie-Forum stellen - kann mir nicht vorstellen, dass das wirklich auf Dauer ohne gesundheitliche Probleme bleibt.
 

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lies das mal

lies das mal

Die scheinheilige Tabaksteuer Lüge a la ich wasche meine Hände in Unschuld:

AUF DER ZIGARETTENSCHACHTEL

Die neuen Warnhinweise gegen das Rauchen schaden Ihrem gesunden Menschenverstand!

SCHON IMMER HABEN MENSCHEN DINGE GETAN, mit denen sie sich schaden. Früher sagte man »Selber schuld!« und widmete sich dann wieder den eigenen Problemen. Doch in unserem modernen Sozialstaat brütet eine florierende Bürokratie ständig darüber, wie man arme Sünder vor sich selbst schützen kann. Allerdings haben die beamteten Menschenfreunde wohlweislich nur solche Gesundheitsgefahren auf dem Kieker, welche die aktuell vorherrschende Political Correctness zum Abschuss freigibt.
Dass diese Diagnose zutrifft, belegen beispielsweise die obligatorischen Warnhinweise, die neuerdings schwarz eingerahmt auf den Zigarettenschachteln prangen. Durch den Schockeffekt von insgesamt 14 grandiosen Offenbarungen - darunter »Raucher sterben früher« und »Rauchen verursacht tödlichen Lungenkrebs« - soll den Nikotinliebhabern die Lust auf blauen Dunst vergehen. Da sieht man förmlich vor sich, wie dem notorischen Qualmer durch das Aha-Erlebnis bei der Lektüre vor Schreck die Packung aus den Händen fällt.
Doch Scherz beiseite. Die Wahnvorstellung, auch nur ein einziger Mensch ließe sich mit Sprüchen dieses Kalibers von seinen Lastern abbringen, wird durch handfeste Forschungsergebnisse vom Tisch gefegt. Schon vor Jahren resümierten die Freiburger Psychologen Jürgen Barth und Jürgen Bengel akribisch das gesamte Wissen über die Wirksamkeit solcher Warnhinweise. Fazit ihrer 1997 in der »Zeitschrift für Medizinische Psychologie« erschienenen Studie: Die Belehrungen gehen den Rezipienten am Allerwertesten vorbei. So schätzten amerikanische Jugendliche ein Jahr nach In-Kraft-Treten eines Gesetzes, das derartige Warnungen bei Alkoholika vorschreibt, das Gesöff nicht die Spur gefährlicher ein. Auch eine Veränderung des Trinkverhaltens war nicht zu verzeichnen. Die Gesamtheit der Befunde zeige, »dass durch Warnhinweise kurzfristig keine substanziellen Verhaltensänderungen in der Bevölkerung erreicht werden können«.
IN DEN NIEDERLANDEN, die seit Mai vergangenen Jahres auf mahnende Aufdrucke pochen, erhöhte sich der Tabakumsatz sogar leicht. Ähnliches passierte in Kanada, wo seit 2001 grässliche Fotos von Raucherschäden die Zigarettenschachteln zieren. Zwar nahm die Zahl der Raucher marginal ab, aber die Zahl der durchschnittlich gerauchten Zigaretten stieg im Jahr 2002 von 16,2 auf 16,4. Laut eines Berichts der »Montre zette« fuhren ausgerechnet die Jugendlichen, als deren Beschützer die Bürokraten sich stets aufspielen, sofort begeistert auf die Horrorbildchen ab sammelten sie wie Pokemonkarten. Hätten die Macher auch nur einen Schimmer einer Ahnung von Psychologie, dann wüssten sie, welche Anziehung Verwegenheit, Todesverachtung auf einen Teenager ausüben. Der entscheidende Punkt ist der, dass das Gros der Raucher innerlich zu seiner entzündlichen Leidenschaft steht und längst alle gellenden Warnungen im Hinterkopf erfolgreich abgewürgt hat. Nach dem Ergebnis von Umfragen messen nur Nichtraucher den Hinweisen halbwegs Bedeutung bei: Sie fühlen sich in ihrer Lebensführung bestätigt.
DAS ABSTOSSENDE AN DEM THEATER ist aber die Arroganz eines Behördenapparats, der glaubt, er habe zu entscheiden was der Einzelne sich antun darf. Dabei knöpfen sich die staatlichen Gesundheitsapostel nicht einmal systematisch und unparteiisch alle Alltagsrisiken vor. Wenn ihnen wirklich an unserem Wohlergehen läge, müssten auch Alkoholika, Sahne, Bratwürste und Hamburger entsprechend beschriftet werden. Allerdings dürfte wohl auch das noch kommen sobald es dem Zeitgeist genehm ist.
Das Ganze ist im Kern nur eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Gesundheitsbürokraten und Schreiberlinge. Wie ich meine Kollegen kenne, haben sie munter gepafft, während sie sich die Slogans aus den Fingern saugten. Das mich übrigens auf eine zündend Idee - hiermit biete ich der Bürokratie meine Dienste als Warnhinweißsprücheklopfer an. Denn wenn sich die eigene Prosa in jedem Zigarettenautomaten türmt, schlägt man als Bestsellerautor sogar einen Dieter Bohlen!

von Rolf Degen, Wissenschaftsjournalist und Psychologe, Bonn
 

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RE: G-Punkt?

RE: G-Punkt?

Hi!

Ich glaub nicht das das sehr erregend ist, wenn ein Kerl die ganze Hand in der Vagina hat...
 

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RE: Muttermund

Hi, ob das technisch möglich ist, vermag selbst ich als Frau nicht zu sagen. Der Muttermund ist doch eigentlich nur weiter geöffnet, wenn es auf die Geburt zugeht? Ich erinner mich an den Befund "fingerbreit durchlässig", als ich schwanger war. Ich würde da mal einen Arzt befragen, denn ich kann mir vorstellen, dass es nicht so gut ist (Eindringen von Keimen z. B.).
Ich kann von mir nur sagen, dass ich es durchaus als erregend empfinde, wenn mein Partner beim Sex mit seinem Schwanz gegen den Muttermund stößt. Wenn es zu doll ist oder unverhofft oder aus einem bestimmten Winkel kommt, kann es auch unangenehm sein. Aber wenn man so richtig in Fahrt ist, ist es richtig geil... Gruß, Claudi
 

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RE: Muttermund (ausführlicher)

RE: Muttermund (ausführlicher)

>>das zufällige anstoßen an den muttermund wurde noch von allen meiner partnerinnen als schmerzhaft empfunden

kann ich nicht bestätigen -- es sei denn, es wird in einem frühen stadium sehr heftig gestossen. drücken, pressen oder stösse bei starker erregung tun zumindest bei mir nicht weh.
 

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