• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

morbus hodgkin

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ralfwkaiser

Guest
wie komme ich an informationen (abhandlungen) die einen zusammenhang einer morbushodgkin erkrankung (4b) in 1978 zu einer möglichen fatique erkrankung seit 1999 herstellen.

meine gattin leidet seit einigen jahren an abnehmender belastbarkeit
in beruf und freizeit.

ich habe gelesen, daß zusammenhänge der damaligen therapieform mit solchen spätfolgen nicht mehr ausgeschlossen werden.

zu unserem leidwesen nimmt sich aber keiner der von uns konsultierten ärzte dieses themas an und sehen als heilungsform eine verhaltenstherapie vor.

wer hat informationen, die uns hier weiterbringen ?

vielen dank.

gruß
ralf kaiser
 
RE: morbus hodgkin

Es gibt eine Arbeit im J. Clin. Oncol. 17: 253-261 von 1999 zu diesem Thema (Loge et al). Dort finden Sie mehr Einzelheiten. Hormonelle Ursachen müssen ausgeschlossen werden, insbesondere die Unterfunktion der Schilddrüse. Auch wenn der Zusammenhang besteht, kann die Behandlung eigentlich nur symptomatisch sein (außer wenn eine hormonelle Fehlfunktion gefunden wird). Man kann alles versuchen, sicher auch verhaltenstherapeutische Maßnahmen.
Weitere Informationen und Anregungen sollten Sie im Kompetenznetzwerk Lymphome finden: www.kompetenznetz-lymphome.de/.
 
RE: morbus hodgkin

hallo herr prof. wust,
vielen dank für ihre reaktion, ich würde gern in kontakt zu ihnen treten und hoffe, daß sie dieser beitrag erreicht.

ich bin medizinisch absoluter laie und weiß nicht, wie ich an die von ihnen zitierte arbeit J. Clin. Oncol. 17: 253-261 von 1999 kommen kann, geschweige denn, ob ich sie verstehe.

noch einige fakten zur verdeutlichung des problems:
patient weiblich geb. 1960, erkrankt in 1978.
postmenopausaler zustand seit 1981,hormonelle substitution seit 1982.

verhaltenstherapie läuft, allerdings u.e. in eine absolut falsche richtung (geben sie ihren job auf, lieben sie siech selbst, usw.) mit solchen vorschlägen kann meine gattin nicht viel anfangen da ihr der job selbstvertrauen, ablenkung und finanzielle unabhängigkeit gibt.

wo ist der mediziner, der meiner gattin den zusammenhang von krebserkrankung und abnehmender belastbarkeit bestätigt.

von all den begleiterscheinung wie sich zersetzender Kieferknochen durch die extrem hohe ausstrahlung im hals-/kopfbereich während der therapie wollen wir noch gar nicht reden.

ich danke ihnen vorab für ihre bemühungen.

ralf kaiser
mailto:[email protected]
 
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