• Als Chemotherapie bezeichnen Mediziner die Behandlung bösartiger Tumoren mit speziellen chemischen Substanzen (Zytostatika). Diese Therapieform kann bei vielen unterschiedlichen bösartigen Tumoren wie Brustkrebs, Lungenkrebs oder Darmkrebs zum Einsatz kommen, gleichzeitig kann eine Chemotherapie die Lebensqualität der Betroffenen durch ihre Nebenwirkungen jedoch auch erheblich beeinträchtigen. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Welche Chancen und Risiken kann eine Chemotherapie mit sich bringen? Tauschen Sie sich hier mit anderen Usern zum Thema Chemotherapie aus.

Morbus Hodgkin

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Domi83

New member
Hallo,

ich mache mir im Moment einfach ZU VIELE Gedanken...

Am 09. November kam ich ins Krankenhaus, mit dem Verdacht auf das Morbus Hodgkin Lymphom!

Jetzt haben wir den 01. Dezember, und ich habe immer noch keine Chemotherapie begonnen und bekomme auch sonst keine Medikamente...

Nächste Woche Mittwoch solls losgehn...
Meine Frage lautet nun: Habe ich zu befürchten das sich dieses Lymphom vermehrt, gestreut hat, oder das sich woanders im Körper evtl. Lymphome gebildet haben? Ist jetzt immerhin fast n Monat her, und mach mir Sorgen, nicht das die lange Wartezeit meine Situation verschlechtert hat...

Danke euch
 
Re: Morbus Hodgkin

Machen Sie sich keine Gedanken über eine evtl. Verzögerung. Daß Sie woleln daß endlich etwas unternommen wird ist zwar verständlich, medizinisch ist der Hodgkin aber kein klassicher Tumor, der streut und irgendwann nicht mehr heilbar ist. Ihre Prognose bleibt gleich gut, auch wenn es einige Wochen dauert. Beim H. sind vor Start mehrere Absprachen mit Referenzzentren, Studienzentralen und Strahlentherapeuten notwendig. Davon bekommt man als Patient wenig mit, es erhöht aber die Sicherheit der Therapie und Ihre medizinische Überwachung des Therapieerfolges. Ich bin sicher daß Sie nach dem Start alles als weniger schlimm ansehen werden und erleichtert sind.
 
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