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Morbus Hirschsprung

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nordlichtmaus

New member
Liebes Expertenteam,
ich habe eine spezielle Frage. Mein Sohn ist 6 Jahre und hat seit seiner Geburt Probleme mit der Verdauung (Obstipation). Er geht etwa nur 1x pro Woche und dann ist der Stuhlgang so lang und dick (Entschuldigung f. die ausführliche Beschreibung), dass wir es immer kaum glauben können. Bauchschmerzen hat er nicht, er isst auch normal. Kinderarzt sagt immer, ist halt bei ihm normal. Zwischenzeitlich hat er immer mal wieder sein gr. Geschäft in d. Hose gemacht. Nun fängt es seit einer Woche wieder an, dass einiges in d. Hose geht. Meine Mutter litt an einem medul. C-Zellkarzinom und bei meinem Opa bestand der Verdacht auf ein Phäochromozytom. Beide sind leider verstorben und konnten nicht mehr getestet werden auf MEN (multiple endokrine Neoplasie). Bei mir ist aber alles in Ordnung. Beim googeln habe ich gelesen, dass beim M. H. auch eine Mutation den MEN vorliegen könnte. Meine Frage wäre nun, gibt es auch eine leichte Form vom M. Hirschsprung. Was sollen wir machen?
MFG
 
Re: Morbus Hirschsprung

Es gibt eine rechte einfache diagnostische Untersuchung, die das Vorliegen eines Morbus Hirschsprung überprüfen lässt. Eine Kolon-Kontrasteinlauf, also eine Röntgen-Untersuchung des Dickdarms, zeigt beim M. Hirschsprung das typischerweise enggestellte Segment. Klären Sie doch bitte mit Ihrem betreuendem Kinderarzt, ob diese Untersuchung insbesondere bei Ihrer Familiengeschichte durchgeführt werden kann.

Dr. Overmann
 
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