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Miktionsstörung

Hans 58

New member
Hallo,
zur Zeit bin ich ziemlich ratlos. Ende Dezember letzten Jahres konnte ich plötzlich die Blase nicht oder nur teilweise entleeren. Es wurde ein Blasenkatheter gelegt.Nach dem Ultraschallbild war die Blase nicht verlegt.
Also Katheter wieder raus. Danach hatte auch funktioniert. Jedoch in der folgenden Nacht konnte ich wieder zuerst kein dann ein wenig Wasser lassen. In den Morgenstunden wurde der Katheter wieder gelegt. Nach einigem hin und her wurde gestern eine Blasendruckmessung durchgeführt.
Die Blase konnte nur bis zu 250ml gefüllt werden. Danach hatte ich einen sehr starken Blasendrang. Entleeren konnte ich nur 50 ml. Also Katheter wieder rein. Eine Reizblase hatte ich schon länger, jedoch konnte ich zu
jedem Zeitpunt zur Toilette.
Prostata ist zwar vergrößert aber verlegt nicht die Harnleiter. Nun bin ich ziemlich am Ende denn ich habe keine Lust den Rest meiner Tage mit einem Sylikon Schlauch herum zu laufen. Das die psychosomatische Sache hier eine Rolle spielt oder daran beteiligt ist denke ich schon nur wie komme ich da wieder raus.
 
Hört sich doch nach Prostata an. In der Tat ist der DK keine Dauerlösung!
Lieben Gruß Dr. Kreutzig-Langenfeld
 
Sehr geehrter Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld,
leider geht das mit den Untersuchungen nur sehr langsam und der DK liegt noch immer. Ein Problem wird nun die Sexualität. Verkehr mit DK geht nicht ist ganz klar. DK raus, rein ....na ja hier ist die Infektionsgefahr ein Thema. Gelesen hatte ich, dass es möglich sei Katheter selbst zu legen oder sich selbst zu befriedigen. Beides scheint mir nicht ohne Risiko und was im Netz geschrieben wird muss nicht immer stimmen. Vielleicht auch Medikamente.

Gruß
 
Sie sollten sich einen kompetenten Urologen suchen. Die Sache ist sicher zu lösen!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Sehr geehrter Herr Dr. Kreutzig Langenfeld,

sie hatten Recht, es war die Prostata die meine Harnröhre verlegt hatte. Es wurde ein Zystostomie
Katheter gelegt und Finasterid gegeben.Wasser lasen geht wieder, leider nicht immer ausreichend.

Was halten Sie von dem Grünlicht Laser der Uni- Klinik Heidelberg?
Wenn dieser Katheter auch bei weitem nicht so stört wie der vorher möchte ich doch ohne so ein Ding leben und Suche nach Auswegen.


Für Infos bin ich sehr Dankbar.


mfG
Hans
 
Finasterid oder Dutasterid brauchen für einen nachhaltigen Effekt wenigstens 3-6 Monate Therapiezeit. Green-Light können heute viele Kliniken. Es ist nich die Frage, welches Werkzeug verwendet wird, sondern wie jemand damit umgehen kann. Per se ist der Laser nicht unbedingt besser als z.B. eine bipolare TUR-P.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
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