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Metformin

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Chrissybu

New member
Hallo,vor 10 Tagen erlitt mein Lebenspartner einen leichten Schlaganfall. Im KH wurde dann noch Diabetes festgestellt was mit Medikamenten bis zum entlassungstag, am Do den 15.11 auf Morgen 104 eingestellt wurde.
Eines der Verordneten Medikamente ist Metformin.
Nun haben wir einen Beitrag gelesen das Metformin bei Nierenerkrankung nicht genommen werden sollte, mein Partner hat nur noch eine Niere.
Diese arbeitet bis jetzt super allein, aber wir haben nun Angst das das durch dasMedikament in Gefahr geraten könnte.
Sein Hausarzt wiegelt ab und das KH berät uns nicht sondern verweist an den hausarzt.

Wer kann uns helfen das richtige zu tun?
Wie gefährlich ist Metformien für die eine Niere?

Hoffe ihr wißt Rat

LG Chrissybu
 
Re: Metformin

hallo chrissybu, ich denke ihr solltet euch einen Diabetologen suchen und das problem besprechen.
evtl. ist es besser insulin zu spritzen, aber wie gesagt, das sollte der facharzt entscheiden, bei einen schlaganfall sind auch sicher auch noch andere medikamente im spiel und leider macht ein blutzucker über 180 auch schäden an der niere
liebe grüße moni
 
Re: Metformin

Hallo Chrissy,

Metformin schädigt nicht die Nieren, sondern es sollte nur bei geschädigten Nieren vorsichtshalber nicht genommen werden. Ich sehe keinen Gefahr für deinen Lebenspartner, wenn seine eine Niere gut funktioniert.

Ansonsten ist Metformin ein ziemlich sicheres Medikament, bei dem keine unbekannten Nebenwirkungen zu befürchten sind, weil es von sehr vielen Diabetikern eingenommen wird und bereits mehrere Jahrzehnte auf dem Markt ist.

Beste Grüße, Rainer
 
Re: Metformin

hallo,
ich möchte vorab, wichtig ! feststellen daß man einen blutzucker absolut nicht "einstellen" kann.
metformin ist zu anfang das mittel der wahl, vor allem da es praktisch nichts kostet, man damit nicht unterzuckern kann, und man es bis zweimal täglich 1000mg steigern kann.
sollte der "bedenkenberg" sehr hoch sein, sehe ich das problem der "erwarteten nierenprobleme",- das wird in der medizin noceboeffekt genannt, und wirklich ernst genommen.
in solchem problemfall würde ich nach "guter" schulung zu insulin raten. bei zweifeln ob man mit dem erforderlichen know how umgehen kann, ist bei regelmäßiger ernährung, eine ct = konventionelle therapie möglich, mit zb 3 mal 50/50 mischinsulin/d
die recht einfach und gut gehandhabt werden kann.
da zum krankheitsbild eine gute bz führung wirklich nötig ist ,
in eine diabetologische schwerpunktpraxis gehen und die probleme offen ansprechen, ein guter arzt nimmt das ernst.
mfg. klaus
 
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