• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Metastasen in der Lunge

  • Thread starter Thread starter Inge A.
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Inge A.

Guest
Ich habe ein metastasierendes Mamakarzinom in der Lunge, sowie ausgedehnte hypodense Lymphome
(infrahiliär)
Nach 3 Chemos (AT) ist die Metastase in der Lunge im CT nicht mehr sichtbar und die Lymphome zeigen einen Rückgang von 75 Prozent (jetzige Größe ca
2x1 cm ).
Lassen sich solche Lymphome operativ entfernen und ist dies zu empfehlen ?
 
RE: Metastasen in der Lunge

Die Therapie beim metastasierenden Mammakarzinom ist immer in gewissem Sinne individuell. Hier erhebt sich die berechtigte Frage, ob durch eine lokale Maßnahme das progressionsfreie Intervall nach Chemotherapie (mit partieller Remission) verlängert werden kann bzw. in eine komplette Remission umgewandelt werden kann.
Konkret kann ich mir schlecht vorstellen, daß die (ausgedehnten!) hilären (Rest-)Lymphome operativ vollständig entfernbar sind (ohne zu große operative Radikalität), aber vielleicht haben Sie ja schon einen Vorschlag eines Chirurgen. Eher könnte ich mir vorstellen, daß man die verbliebenen Lymphome durch eine präzise geplante Strahlentherapie unter Kontrolle halten kann (z.B. 50 Gy oder etwas mehr), was Ihrem Konzept entsprechen würde. Falls tatsächlich nur eine Lungenmetastase vorliegen würde (?), wäre da m.E. eine Operation eher sinnvoll, wenn diese erneut auftritt (jetzt ist sie ja verschwunden).
Falls der Primärtumor rezeptorpositiv war, sollte an eine begleitende Hormontherapie gedacht werden, um das krankheitsfreie Intervall möglichst zu verlängern.
 
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