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Messen ohne Stechen

  • Thread starter Thread starter Klaus B
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Klaus B

Guest
Hallo Zusammen
Übers Wochenende habe ich in einer Zeitschrift folgende Meldung gelesen:

Ein CHIP, unter die Haut implantiert, soll in Zukunft das Blutzuckermessen erleichtern: Je nach Zuckerkonzentration im Blut verformt sich der Sensor des Chips.
Fährt man mit einem Messgerät , das Magnetwellen aussendet, über den Chip, erkennt es anhand der Verformung die Blutzuckerkonzentration.

Habt Ihr solche Meldungen auch schon gelesen, vieleicht mit etwas genaueren Details ??
Was haltet Ihr davon ?

Gruß Klaus B.
 
RE: Messen ohne Stechen

So lange nicht im Blut sondern wie vermutlich auch hier im Unterhautfettgewebe gemessen wird, muss genauso häufig wie bisher der BZ in der Fingerbeere blutig gemessen werden.
 
RE: Messen ohne Stechen

Nix mit blutig!

»... Neuer Sensor für Blutzuckerwerte wird nur am Lesegerät vorbei bewegt und macht so den lästigen Stich beim Messen überflüssig

Diabetiker können ihren Blutzuckerspiegel künftig ohne lästiges Pieksen messen: Amerikanische Forscher haben einen Sensor entwickelt, der unter die Haut verpflanzt werden kann und dort direkt die Blutzuckerwerte misst. Bisher ließ sich der Glukosegehalt im Blut nur durch direkte Proben feststellen. Über ihre Entwicklung berichten Craig Grimes von der Staatsuniversität Pennsylvania und seine Kollegen in der Fachzeitschrift Analytical Chemistry (Ausgabe vom 15. Juli).

Der kleine Sensor hat einen Durchmesser von nur sechs Millimetern, ist so dünn wie Papier und funktioniert ohne Stromzufuhr. Er arbeitet nach einem ähnlichen Prinzip, wie es auch zur Diebstahlsicherung von Kleidung eingesetzt wird und beruht auf magnetischer Resonanz. Zum Ablesen der Zuckerwerte wird der Sensor an einem kleinen Detektor vorbeibewegt. Der Detektor versetzt den Sensor dabei durch magnetische Impulse in Schwingung und registriert gleichzeitig die Eigenschwingung des Sensors unter der Haut.

Diese Schwingungseigenschaft verändert sich, je nach dem, wie viel Zucker im Blut enthalten ist: Enzyme, die sich auf der Oberfläche des Sensors befinden, setzen Glukose aus dem umgebenden Blut in einer chemischen Reaktion um. Dabei säuern sie das darunter liegende Material des Sensors an. Dieses verändert seine Struktur und beeinflusst so die Schwingbewegung. Diese Frequenzänderungen kann der Patient schließlich als Zuckerwert auf dem Detektor ablesen. «

...

Quelle:
http://www.wissenschaft.de/wissen/news/242405.html
 
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