• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Mesotheliom - Erfahrungen gesucht!

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SunnyHope

New member
Hallo.

Es geht um meinen Vater. Er ist 70 Jahre alt & hat 2021 die Diagnose epitheloides Mesotheliom erhalten. Es folgten Chemo, OP & Bestrahlungen. Soweit ich weiß wurde bei der OP das Tumorgewebe entfernt, mit Talkumpulver verklebt & dann bekam er noch die HITOC. Es geht ihm ansich ganz "gut". Er bekommt schlecht Luft & hat Schmerzen an der Brust/oberer Rücken. Ich habe jetzt schon vieles darüber gelesen & bin auf einiges vorbereitet. Ich bin mir auch sicher das dieser Krebs nicht heilbar ist. Stimmt das so ? Selbst mit OP etc. geht es doch hier nur darum die Lebenszeit zu verlängern, oder ? Hat jemand evtl Erfahrungen mit dieser Krebsart gemacht ? Mein Papa hatseit der Diagnose nun schon 2, fast 3 Jahre geschafft. So langsam habe ich allerdings Angst das es dann doch demnächst rapide bergab geht. Das letzte CT war im August. Soweit ist wohl alles okay, soweit es okay sein kann. Von der betroffenen Lungenseite sieht man auf den Bildern nurnoch die Hälfte. Dazu kommt das er auch eine Fibrose hat.

Ich würde mich freuen wenn ich hier Menschen finde mit denen ich mich austauschen kann.

Sunny
 
Hi,
ich fürchte hier gibt es niemanden der da spezielle Erfahrungen hat, du solltest mal versuchen über Google ein Selbsthilfeforum zu finden, da sollte es welche geben.

Ansonsten ist es ja so dass es sich so entwickeln wird wie es sich entwickelt, ohne dass du oder dein Vater das ändern könnt, außer im Rahmen der Kontrolluntersuchungen und dem Befolgen der ärztlichen Ratschläge.
Von daher vergeudest du positive Zeit, idem du dich mit der negativen Frage seiner zu erwartenden Lebenszeit auseinandersetzt, das wird dir niemand genau sagen können und wenn einer es ein wenig einschätzen kann dann vor allem der behandelnde Arzt.
Vergiss solche Fragen, spür nicht dem was alles an furchtbaren auf euch zukommen kann nach, lass es auf euch zukommen und versuche bis dahin die Zeit mit deinem Vater zu nutzen, zu genießen und ihr Qualität zu verleihen und nicht mit Recherchen die eigentlich zu nichts führen zu vergeuden, das macht nur noch mehr Sorgen und stärkt das Bedürfnis immer weiter zu suchen was aber einen negativen Einfluss auf die Qualität eurer gemeinsamen Lebenszeit haben kann.
Also nutze die Zeit, festhalten kann sie leider niemand und auch nicht aufhalten.
 
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