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meine Freundin ist hochsensibel

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und dadurch habe ich das gefühl das sie mit jemandem schreibt und mir das verheimlicht

Merkst du was, es geht doch um Kontrolle, darum alles zu wissen, darum der zu sein mit dem sie schreibt und niemand hat da mehr geschreibsel zu bekommen als du.

Was wäre denn dabei wenn sie mit jemandem schreibt, du hast doch kein Monopol aus sie, es ist doch ihre Privatsache mit wem sie schreibt und wenn sie es nicht erzählt dann geht es dich nichts an, oder sie findet es nicht so wichtig, aber es allein ihr Ding.

Bloß nicht mit Verhören und Detektivspielen anfangen, das wird aber so kommen wenn du dich weiter rein steigerst.
 
natürlich ist das kindisch.... ich habe nur leider nie gelernt mit solchen situationen locker umzugehen....es endetet immer in einer katastrophe
 
Oh Mann, es endet immer in einer Katastrophe?
Du machst dich schon wieder runter, immerhin hast du eine Freundin und eine Katastrophe ist auch noch nicht passiert.

Versuche einfach deinen Verstand über deine Gefühle zu stellen, wenn die wieder Überhand nehmen dann lass deinen Verstand das Zepter in die Hand nehmen und bevor der es nicht bekommt, mach gar nichts.

Das ist auch Übungssache und Geduld braucht es, um überzogene Gefühle und Denkweisen von dem was angebracht ist, unterscheiden zu können.

Jetzt find dich doch einfach mal gut, oder kennst du sonst noch jemanden der sich so ins Zeug legt um das Richtige zu tun?
Ich nicht, zumindest nicht persönlich.;-)
Wenn was schief läuft dann auch nicht unbedingt weil du einen Fehler machst, sondern weil du es nicht besser wusstest und erst daraus lernen kannst wo die Fehler liegen.
Ich wette das war bei fast allem so was bei dir bisher schief ging, also mach dich nicht so schlecht.
Deine Denke redet dir das ein, aber vielen anderen geht es auch so und die verschwenden kaum einen Gedanken an Selbstzweifel, sondern finden sich trotzdem super.
 
ja das versuche ich ja...habe gerade schon versucht zu schlafen und da merkete ich wie die angst kam...ich habe zu mir selber gesagt das alles gut ist und es keinen grund für diese reaktion gibt....doch dann hatte ich eine panik-attacke...in meiner verzweiflung sie loszuwerden, da sie schon 10 minuten angehalten hat, habe ich meine freundin angerufen...hätte ich ihre stimme gehört wäre es schlagartig besser geworden aber ans telefon gegangen ist sie nicht....also musste ich sie anders loswerden....habe mich dann in die dusche gesetzt und das wasser auf kalt gedreht....nach weitern 5 endlosen minuten wurde es dann auch besser....du merkst ja auch das ich an mir arbeite und die tipps helfen mir wirklich weiter....ich versuche alles umzusetzen da ich ja auch ein leben ohne die ängste führen will ...unabhängig davon wie es mit meiner freundin weitergeht....doch in solchen situationen bin ich der angst einfach hilflos ausgeliefert
 
natürlich ist das kindisch.... ich habe nur leider nie gelernt mit solchen situationen locker umzugehen....es endetet immer in einer katastrophe

Das lernt man mit der Zeit und Übung, es nicht als Katastrophe zu sehen, wenn man nicht kriegt, wen man sich einbildet.
Man verliert doch nichts, wenn jemand geht, der einen eh nicht wirklich liebte. Da muss man doch froh sein, aus so einer komischen Sache raus zu sein.

Das tut doch weh, mit wem weiter zu probieren, der gar nicht wirklich will. Was hast du dann davon??

Du bist stur. Wegen dieser Sturheit leidest du, NICHT wegen ihr.
 
ja das versuche ich ja...habe gerade schon versucht zu schlafen und da merkete ich wie die angst kam...ich habe zu mir selber gesagt das alles gut ist und es keinen grund für diese reaktion gibt....doch dann hatte ich eine panik-attacke...in meiner verzweiflung sie loszuwerden, da sie schon 10 minuten angehalten hat, habe ich meine freundin angerufen...hätte ich ihre stimme gehört wäre es schlagartig besser geworden aber ans telefon gegangen ist sie nicht....also musste ich sie anders loswerden....habe mich dann in die dusche gesetzt und das wasser auf kalt gedreht....nach weitern 5 endlosen minuten wurde es dann auch besser....du merkst ja auch das ich an mir arbeite und die tipps helfen mir wirklich weiter....ich versuche alles umzusetzen da ich ja auch ein leben ohne die ängste führen will ...unabhängig davon wie es mit meiner freundin weitergeht....doch in solchen situationen bin ich der angst einfach hilflos ausgeliefert

Diese Angst, die da in dir hochkriecht, die ist ja nur ein Gefühl, mehr nicht.
Probier mal, dieses Gefühl ganz bewusst mal zu analysieren, schau hin und beobachte es genau. Leg dich hin und geh ganz nah an dieses Feeling heran, versuche es zu beschreiben- wo fängts an, unter dir, über dir, geht es rauf, geht es runter, was macht dein Fuß dabei, wie fühlt es sich in den Händen an, am Mund, an den Schläfen- du hast seltsame Empfindungen, wie fangen die an, was tut sich da eigentlich genau? Das muss für dich spannend sein, interessant, was so alles in dir vorgeht- nimm dir vor, bei der nächsten Panikattacke bis ganz nach hinten mitzugehen, bis du wieder raus bist.

Ich hatte mal eine große Krise, da war das auch so. Ich konnte mich nicht hinlegen, sobald ich den Kopf senkte hatte ich schrecklichste Angstzustände und war in totalem Ausnahmezustand. Mein Sohn hat mich an der Hand gehalten, das hat mich sehr beruhigt damals. Inzwischen ist viel Zeit vergangen und ich könnte mich nie wieder so fürchten, so schrecken über dieses Heraufkriechen dieser Gefühle, weil ich mich nie wieder so hineinsteigern kann in so was. Ich würde jedenfalls keine Panik mehr haben, so einen Anfall durchziehen lassen, falls je wieder einer kommen sollte. Verengung der Gefäße oder so, würde ich mir sagen- ganz sicher nicht: Hilfeee.. bin mir selber Hilfe genug.
 
Lieber Future, nimm dir mal vor, um sieben Uhr abends eine Panikattacke zu haben. Wenn du dir extra eine Panikattackenzeit vornimmst, dann schau mal, wie anders sich das dann anfühlt. Ich lgaub, das geht gar nicht, Angst zu bekommen, wenn man Angst haben will.

Das habe ich mal gelesen als Tipp übers Rotwerden. Nimm dir vor, rot anzulaufen, extra tiefrot, ganz purppurrot im Gesicht..ab da wars mehr oder weniger vorbei, das scheint ein irrsinnig guter Trick zu sein.

Soll sogar bei Sorgen helfen. Um acht Uhr abends, bis etwa halb neun mach dir Sorgen...probier es aus.

Äffe dich mal nach- sag laut und deutlich, Susanne( oder wie sie heißt) , ich liebe dich so, ich liebe dich über alles, ich kann ohne dich nicht mehr sein...geh dabei vor den Spiegel...

Komm halt endlich drauf, dass du das Sagen hast und nicht deine blöden Gefühle!
 
Im Prinzip ist es doch so, dass ich seelisch extrem schlecht drauf bin, wenn ich meinen Focus gänzlich auf einen anderen Menschen richte und mich wie eine Ertrinkende verhalte und mich an ihm festklammere. Ich signalisiere, ich brauche Dich, um lebensfähig zu sein. Wie ein von der Mutter lebensunfähiger ausgesetzter Säugling. Sicherlich stecken da frühkindliche Verlassenheitsängste dahinter. Man bringt den Anderen durch diese Befürftigkeit und Hilflosigkeit in eine große Zwickmühle. Wenn mir einer sagt: Ich kann ohne Dich nicht leben, dann wäre das für mich beängstigend. und es täte mir die Luft abschnüren. Liebe heisst Freiheit. Unabhängigkeit. Mir wurde das mal als Symbiose erklärt. Wie ein Embryo, der in den Mutterleib zurück will. Ohne den Anderen nicht lebensfähig zu sein. Das ist eine Kindebene und keine Erwachsenebene. Eine Gefühlswelt aus der frühen Kindzeit. Das wird bei jedem Partner so laufen, solange es therapeutisch nicht aufgearbeitet wirf. Klammern wie eine Ertrinkende hat mit Liebe nichts zu tun.
 
Also anrufen solltest du sie nicht, damit sie dir aus der Panik heraus hilft.
Diese Verantwortung solltest du ihr nicht übertragen, die mag auch kaum jemand tragen.
 
sollte sie nochmal zeit für mich finden werde ich mit ihr mal sprechen was sie überhaupt braucht und möchte....ich merke ja nur wie sie sich abwendet...so als wäre ich ihr egal...wirklich klare aussagen was mit ihr los ist bekomme ich ja von ihr auch nicht....ich glaube die ganzen klenigkeiten die da zusammen kommen machen es für mich so unerträglich....da muss jetzt dringend ein klärendes Gespräch stattfinden...entweder wir bekommen alles geklärt und finden lösungen oder, wenn ich merke das sie da kein interesse dran hat und nur ihre interessen durchdrücken will, dann war sie eben nicht die richtige....
 
Vor allem solltest du dich mal für einen Weg entscheiden und nicht dauernd hin und her springen, so wie es dir deine Stimmungslage vormacht.


Ich verstehe es aber immer noch nicht.
Vor dem Urlaub warst du happy, die Gespräche waren gut hatten Potenzial für weiterführendes und kaum ist sie weg und nicht mehr greifbar, switchst du zum Stand vor dieser Zeit.

Du empfindest ihr Verhalten als zu viel hin und her, obwohl es gut lief und die Situation nur durch den Urlaub verändert ist?
Ich glaube dein Denken geht mindestens genauso krass hin und her, finde deine Linie und bleib ihr treu, dabei muss es aber egal sein ob du Panikattacken hast oder nicht die dürfen keinen Einfluss auf dein Verhalten ihr gegenüber haben.
Du kannst doch nicht dein Verhältnis zu deiner Freundin von deinen Ängsten und Panikattacken abhängig machen, das wäre ihr gegenüber auch nicht gerade fair.
 
das stimmt...natürlich hatten wir gute gespräche....eigentlich haben wir zum ersten mal in unserer beziehung wirklich auch über unangenehme sachen gesprochen, das hat natürlich hoffnung gemacht....jetzt ist sie ja auch wieder da...mal sehen wie es weitergeht... ich weiß das ich meine ansichten auch öfter wechsel als mir lieb ist.... ich lasse mich da auch von meinen emotionen leiten....
 
Eben, im Moment gibt es kein Problem also warte ab bis sie wieder da ist und auch da nicht gleich bei Ankunft überfordern.
 
das ist sicherlich der richtige weg.... ich warte einfach ab bis sie sich meldet....dann werde ich mit ihr einfach mal inruhe darüber sprechen was mich bedrückt und belastet, schließlich sollte ehrlichkeit in eine rbeziehung an erster stelle stehen
 
Im Prinzip ist es doch so, dass ich seelisch extrem schlecht drauf bin, wenn ich meinen Focus gänzlich auf einen anderen Menschen richte und mich wie eine Ertrinkende verhalte und mich an ihm festklammere. Ich signalisiere, ich brauche Dich, um lebensfähig zu sein. Wie ein von der Mutter lebensunfähiger ausgesetzter Säugling. Sicherlich stecken da frühkindliche Verlassenheitsängste dahinter. Man bringt den Anderen durch diese Befürftigkeit und Hilflosigkeit in eine große Zwickmühle. Wenn mir einer sagt: Ich kann ohne Dich nicht leben, dann wäre das für mich beängstigend. und es täte mir die Luft abschnüren. Liebe heisst Freiheit. Unabhängigkeit. Mir wurde das mal als Symbiose erklärt. Wie ein Embryo, der in den Mutterleib zurück will. Ohne den Anderen nicht lebensfähig zu sein. Das ist eine Kindebene und keine Erwachsenebene. Eine Gefühlswelt aus der frühen Kindzeit. Das wird bei jedem Partner so laufen, solange es therapeutisch nicht aufgearbeitet wirf. Klammern wie eine Ertrinkende hat mit Liebe nichts zu tun.

Ich glaube, das ist nichts anderes, wie eine Vorliebe, wie eine ( sexuelle) Ausrichtung- das brauch ich, auf das steh ich... wenn man mich behandelt, wie wenn ich sehr klein wär, dann taugt mir das fürchterlich, das gibt mir was.

Es gibt sogar überspitzte Formen, wo man sich Schnuller und Windeln einbildet.

Ich finde das alles koscher und okay, wenn alle zwei das so wollen, warum nicht? Ich kenne solche Beziehungen, wo geturtelt wird, als wär man Mama und Baby.

Das ist doch nichts anderes, als wenn man sich aufführt, als wär man ein Ehepaar. Rollenspiele, die gut tun.. wers mag, wieso net?
 
naja eigentlich ist es ja so, dass ich mich in meinen tiefend epressiven phasen auf sie stützen konnte, sie war da hat mich in den arm genommen, mir gesagt das sie mich liebt und das hat mir gut getan...zusammen mit den medikamenten konnte ich neuen lebensmut fassen denn ich hatte ja diese stütze...doch plötzlich bricht diese stütze weg und ich muss aufpassen nicht umzufallen... doch ich bin so sehr am wanken das ich mich kaum noch auf den beinen halten kann....
 
Ich habe mal mit meiner Therapeutin, deren Mann ebenfalls Arzt und Therapeut war gesprochen und gefragt, ob sie es in ihrer Ehe auch so handhaben, dass sie mal fürsorgliche Mutter für ihn ist und er fürsorglicher Vater für sie. Sie sagte: "Ja das machen wir ab und zu, aber nur eine befristete Zeit. Sie kehren dann wieder auf die Erwachsenenebene zurück.

Leider ist es halt in den Beziehungen häufig so, dass Beide nicht erwachsen handeln oder sich einer von ihnen in der Kindebene befindet.

Somit entsteht ein Verhältnis des Herrn Ober und der Frau Unter.

Es ist eine lange Entwicklung, sich selbst kennenzulernen und die passende Antwort zu finden.

Man kann zwar Gedankenstöße abgeben, aber wenn jemand noch nicht so weit ist, kann es gar nicht nachfühlen, was gemeint ist.

So Richtungsweiser geben schon Orientierung und setzen ein Ziel. Man vergisst es auch nicht, wenn es stimmig war.

Aber der Weg bis dahin kann viele Jahre dauern.

Bis dahin muss er selbst ent-scheiden, damit innere Ruhe einkehrt. Egal ob es richtig oder falsch war.
 
naja am ende kann ich den ausgang ja eh nicht beeinflussen...entweder es wird besser oder sie trennt sich oder ich trenne mich weil ich es nicht mehr aushalte....jedoch werde ich auch daraus lernen.....
 
was mich bedrückt und belastet, schließlich sollte ehrlichkeit in eine rbeziehung an erster stelle stehen

Ehrlichkeit hat auch seine Grenzen, wenn sie den anderen in die Pflicht nimmt, oder ein Problem da ist was man selber lösen muss, reden ja, Lösungen von ihr erwarten die in ein regelmäßiges Beruhigen und Melden ausarten, sobald sie mal außer Reichweite ist, nein.
Natürlich kannst du darüber sprechen, aber in Maßen und auch was du dir wünschst kannst du sagen, aber du solltest immer daran denken dass die Dinge die dich wegen deiner Ängste belasten nicht zur Sache deiner Freundin werden sollten.
 
Das will ich ja auch garnicht... Ich will in erster Linie das sie mir auch mal wieder zeigt das ich ihr was bedeute anstatt mich nicht Ignoranz für etwas zu bestrafen...
 
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