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Medikamentenwechsel

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SteffiKiel

New member
Hallo liebe Community.

Kurz zu mir, ich bin Steffi, 39, alleinerziehend mit 2 Kinder (13+8) und 2 Katzen aus Kiel.
Schon seit längerer Zeit habe ich keinerlei Antrieb mehr, die notwendigen Sachen schaffe ich noch, so wie Kinder zur Schule schicken, abholen, Arzttermine wahrnehmen, Gespräche...
Allerdings kommt mein 8 jähriger Sohn ständig 5 min zu spät zum Unterricht wegen mir, ich hab keine Lust alleine mit ihm zum Spielplatz und da dann zu sitzen oder zum Beispiel duschen, da weiß ich vorher schon das mir danach kalt ist und ich geh gar nicht erst. All solche Sachen.
Mein Arzt hat mir dann Fluoxetin verschrieben. 2 Monate 20mg tgl und dann 6 Wochen 40mg tgl. In der Teit hab ich 8 kg abgenommen, hatte kaum Appetit, aber alles leider ohne Veränderung.
Daraufhin verschrieb er mir Paroxetin 20mg tgl. Nach 4 Wochen keine Wirkung also hoch auf 30 mg tgl. Seit ich das nehme hab ich 6 Kilo wieder draufgelegt, esse ständig Süßkram und habe jede Nacht wirre Träume, teilweise oft auch Albträume. Ich wache auch öfters mal auf.

Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen mit diesen Medikamenten?
Mein Arzt hat sich leider den Fuß gebrochen und fällt erstmal aus, ihn kann ich also nicht fragen.

Viele liebe Grüße und danke fürs Lesen, Steffi
 
Hallo Steffi,

Nebenwirkungen von Medikamenten sollten Sie eigentlich immer sofort mit dem behandelnden Arzt besprechen.

Nur er kann abschätzen, inwiefern diese im Rahmen sind und wie weiter mit der Situation umzugehen ist.

Wenden Sie sich bitte bald an Ihren behandelnden Arzt.

Alles Gute und viele Grüße

Victoria
 
Welcher Arzt hat Ihnen diese Medikamente verschrieben ?

Wurden zuvor allgemeine Untersuchungen gemacht ?

Blutuntersuchungen, Vitalstoffe, Hormone etc. ?
Endokrinologe z.B. (Hormone).
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Das was sie beschreiben kann viele Hintergründe haben !

Hier ohne jede Erkenntnisse gleich auf Psychopharmaka zu setzen
ist fatal !!!

Sie sollten einen internistischen Arzt aufsuchen !
Schnellst möglich.


Notieren Sie alles zu der Medikation, die Zeiträume , Verlauf,
welche Medikamente, wann wie, Nebenwirkungen etc.

Das ist wichtig für den anderen Arzt !
 
Wichtig wäre dass du einen Psychiater als behandelnden Arzt hast.
Ist dein Arzt Psychiater?
Bestimmte Untersuchungen müssen gemacht werden um körperliche Ursachen auszuschließen.
Was wurde untersucht?
Leider kann es länger dauern bis ein Medi gefunden wird, auch deshalb gehört das in die Hände eines Facharztes und deshalb wäre es wichtig parallel eine Psychotherapie zu machen.
Machst du eine Psychotherapie?
Eine Reha, oder Mutter-Kind-Kur wäre vielleicht eine Möglichkeit um erst einmal entlastet zu werden, möglicherweise auch eine psychosomatische Klinik, da wäre es natürlich gut wenn sich in der Zeit jemand um die Kinder kümmert und das sollte gehen, denn wenn du ganz ausfällst wird es auch gehen müssen.
Was sagt dein Hausarzt?
 
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