• Als Chemotherapie bezeichnen Mediziner die Behandlung bösartiger Tumoren mit speziellen chemischen Substanzen (Zytostatika). Diese Therapieform kann bei vielen unterschiedlichen bösartigen Tumoren wie Brustkrebs, Lungenkrebs oder Darmkrebs zum Einsatz kommen, gleichzeitig kann eine Chemotherapie die Lebensqualität der Betroffenen durch ihre Nebenwirkungen jedoch auch erheblich beeinträchtigen. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Welche Chancen und Risiken kann eine Chemotherapie mit sich bringen? Tauschen Sie sich hier mit anderen Usern zum Thema Chemotherapie aus.

mds/ erhaltungstherapie/ nw?

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K

katelin

Guest
hallo dr hennesser,

ich habe eine frage zu dem thema haarausfall.
ich in an einem mds erkrankt und da ich wohl ein patient mit hohem risiko bin habe ich mich einer therapie nach einem aml schema unterzogen.
leider habe ich keinen knochenmarkspender und daher käme höchstens eine haplo identische kmt von meinem vater in betracht.
ist diese art von kmt sehr mit gefahren verbunden?
nun aber die andere frage: ich mache zur zeit eine sog. erhaltungstherapie die über 2-3 jahre läuft. zu beginn gab es keine probleme jetzt aber ( meine haare sind wieder nachgewachsen) sind sie vor ca einer woche doch wieder zunehmend ausgefallen.
ist das normal? die therapie ist ja nicht so heftig wie bei der eigendl. stationären therapie? wie lange muß ich jetzt darauf warten bis sie wieder wachsen?
mein arzt meinte, es könnte auch sein, dass sie schnell wieder beginnen zu wachsen.

über antwort würde ich mich sehr freuen

lg kat
 
RE: mds/ erhaltungstherapie/ nw?

Normalerweise fallen die Haare bei der Erhaltungstherapie nicht aus, aber da reagiert jeder Mensch anders. Während der Therapie wechseln die Medikamente ja monatlich ab und sind erst alle 4 Monate "wieder dran". Somit ist es wahrscheinlich so, daß ein einziges Präparat in diesem Zyklus (hier wahrscheinlich ein Anthrazyklin) für den jetzigen Ausfall verantwortlich ist, die Haare können sich in der Zwischenzeit durchaus wieder erholen. Hinsichtlich der KMT bestehen natürlich erhebliche Risiken, wenn alles gut geht ist die langfristige Prognose aber besser als ohne KMT. Hier sollten Sie Ihre Entscheidung nach einem Gespräch mit dem behandelnden Kollegen treffen.
 
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