Re: massive Hyperopie bei Kleinkind
Hallo Gaby,
fernsehen ist zwar pädagogisch nicht besonders sinnvoll, aber ein guter "Augentrainer", da er das visuelle System stark beansprucht. Es ist also unter diesem Aspekt nicht schlecht (und man muss als Eltern kein allzu schlechtes Gewissen haben), die Okklusionszeit in die Fernsehzeit zu legen. Fernsehen lenkt Deinen Sohn dann entsprechend ab und er lässt das Pflaster hoffentlich an Ort und Stelle und ein Teil der Okklusionszeit ist schon überstanden.
Was den Kindergarten betrifft, so hatten wir dort zum Glück nie Probleme hinsichtlich Gemeinheiten und Gehässigkeiten beim Brille- oder Pflastertragen. Unser Sohn hat seine Kindergartenfreunde reichlich mit Pflastern beschenkt, so dass diese schlussendlich noch davon abgehalten werden mussten, sich die schönen bunten Pflaster ebenfalls auf ein Auge zu kleben. Unser Augenarzt hat sich wohl über den Bedarf an Pflastern gewundert...
Im Vorfeld haben wir die Okklusionstherapie mit den Erzieherinnen besprochen und auch darum gebeten, Sohnemann während des Pflastertragens zu Aktivitäten im Nahbereich zu motivieren. Die Erzieherinnen haben auch den anderen Kindern den Sinn des Pflasters bei den natürlich aufkommenden kindlich-neugierigen Fragen erklärt. Was wir jedoch nicht wollten, war das Pflastertragen auf dem Aussengelände oder beim Turnen. Da ist das Gesichtsfeld doch m.E. nach zu stark eingeschränkt und uns war das Risiko von Verletzungen zu hoch.
Aber letztlich muss Dich auf Dein eigenes Gefühl verlassen.
Alles Gute weiterhin kurtel
Hallo Gaby,
fernsehen ist zwar pädagogisch nicht besonders sinnvoll, aber ein guter "Augentrainer", da er das visuelle System stark beansprucht. Es ist also unter diesem Aspekt nicht schlecht (und man muss als Eltern kein allzu schlechtes Gewissen haben), die Okklusionszeit in die Fernsehzeit zu legen. Fernsehen lenkt Deinen Sohn dann entsprechend ab und er lässt das Pflaster hoffentlich an Ort und Stelle und ein Teil der Okklusionszeit ist schon überstanden.
Was den Kindergarten betrifft, so hatten wir dort zum Glück nie Probleme hinsichtlich Gemeinheiten und Gehässigkeiten beim Brille- oder Pflastertragen. Unser Sohn hat seine Kindergartenfreunde reichlich mit Pflastern beschenkt, so dass diese schlussendlich noch davon abgehalten werden mussten, sich die schönen bunten Pflaster ebenfalls auf ein Auge zu kleben. Unser Augenarzt hat sich wohl über den Bedarf an Pflastern gewundert...
Im Vorfeld haben wir die Okklusionstherapie mit den Erzieherinnen besprochen und auch darum gebeten, Sohnemann während des Pflastertragens zu Aktivitäten im Nahbereich zu motivieren. Die Erzieherinnen haben auch den anderen Kindern den Sinn des Pflasters bei den natürlich aufkommenden kindlich-neugierigen Fragen erklärt. Was wir jedoch nicht wollten, war das Pflastertragen auf dem Aussengelände oder beim Turnen. Da ist das Gesichtsfeld doch m.E. nach zu stark eingeschränkt und uns war das Risiko von Verletzungen zu hoch.
Aber letztlich muss Dich auf Dein eigenes Gefühl verlassen.
Alles Gute weiterhin kurtel