• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Markus

  • Thread starter Thread starter Martina Moestl
  • Start date Start date

TEST TEST TEST 123

M

Martina Moestl

Guest
Halllo, wir sind verzweifelt. Bei meinem Neffen (22), selbst Vater eines 2-j-Sohnes, wurde folgender Krebs festgestellt:
Vor der Diagnose hatter er bereits ca. 3/4 Jahr ständig Durchfall. Sonst keine Schmerzen.
Diagnose lt. Krankenhausbefund:

a) C 62,9 Dottersacktumor Hoden links
b) ein anderer Tumor an der Lungenspitze
Sieht man daraus die "Stufe" des Tumors ?

Therapieempfehlung: Magnosolv 3 x 1, Urosin 300 1x1, Zofran Zydis 8 2x1 (mind.3)
ambulant: Bleomycin, stationäre WA 2 Zyklen PEB

Mein Neffe ist nicht sehr robust, hatte bereits vorab nur ca. 60 kg, nach dem 1.Chemozyklus bereits 8 kg verloren. Trotz Zofran Zydis bleibt weder Flüssiges noch Festes im Magen, sondern wird sofort nach einigen Minuten erbrochen. Gibt es eine Alternative oder Möglichkeiten. Wie soll er mit 50 kg die zweite Chemo überstehen. Für Tips bzw. Hilfe wären wir dankbar.

MMöstl
 
Dottersacktumor, Lungentumor

Dottersacktumor, Lungentumor

Bitte helfen Sie mit Ratschlägen und Aufklärung. Danke.
M.Moestl
 
RE: Markus

Die Chemotherapie (PEB) stellt eine kurative Chance dar. Daher sollte man sie durchführen. Hier entsteht die Frage nach der supportiven Therapie. Eventuell muß die Antiemese verstärkt werden: zusätzlich Dexamethason 8 mg über einige Zeit. Zofran regelmäßig und hochdosiert (oder mal Navoban stattdessen). Ein häufiger Fehler, der oft (von Patienten) gemacht wird, ist die nicht konsequente Einnahme der Medikamente gegen Übelkeit (in der irrigen Ansicht, es wäre günstig weniger von diesen Tabletten einzunehmen).
Vielleicht muß für einige Tage parenteral ernährt werden. Paspertin Tropfen können noch etwas helfen. Das wäre Aufgabe der behandelnden Klinik, die das vermutlich ohnehin alles bedenkt.
 
Back
Top