• Als Chemotherapie bezeichnen Mediziner die Behandlung bösartiger Tumoren mit speziellen chemischen Substanzen (Zytostatika). Diese Therapieform kann bei vielen unterschiedlichen bösartigen Tumoren wie Brustkrebs, Lungenkrebs oder Darmkrebs zum Einsatz kommen, gleichzeitig kann eine Chemotherapie die Lebensqualität der Betroffenen durch ihre Nebenwirkungen jedoch auch erheblich beeinträchtigen. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Welche Chancen und Risiken kann eine Chemotherapie mit sich bringen? Tauschen Sie sich hier mit anderen Usern zum Thema Chemotherapie aus.

MAMMA-Carzinom links pT1c,pN2a(4/21, M0, G2

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Hadostg

Guest
Sehr geehrter Herr Dr. Hennessser,
bei obiger Diagnose wurde nach der OP eine dosisdichte (alle 14 Tage)ETC (vier Zyklen Epirubicin, Paclitaxel, Cyclophosphamid) Chemotherapie durchgeführt. zur Zeit erfolgt eine Radiatio der Restbrust.
Bei postmenopausalem Hormonstatus wird Aridimex über einen Zeitraum von 5 Jahren empholen. Wäre die Anwendung des neuen Medikaments Faslodex nicht besser, da die Nebenwirkungen deutlich geringer sind?
mfg
Hadostg
 
RE: MAMMA-Carzinom links pT1c,pN2a(4/21, M0, G2

Die Daten zu Fulvestrant(=Faslodex) beziehen sich auf Patientinnen mit fortgeschrittenem oder metastasiertem Brustkrebs, bei denen ein Antiöstrogen bereits eingesetzt wurde und es trotzdem zum Wiederauftreten oder zum Tumorwachstum gekommen ist. In Ihrer Situation ist der sicherste Weg eindeutig die Gabe von Tamoxifen oder einem Aromatasehemmer (hier Arimidex), in der Hoffnung, niemals Faslodex zu benötigen. Dafür Alles Gute!
 
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