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Im Zuge meines fortschreitenden Alters veränder ich eigentlich immer wieder meine Einstellung zu Sex und damit auch meine Einstellung zu Partnerschaftlichen Beziehungen.
Als ich noch jünger war, war es mir das größte Anliegen Sex zu haben. Eine Beziehung war daher vollkommen auf Sexueller Basis aufgebaut der Rest war eigentlich Nebensache. Klarerweise wurde meine Einstellung im Laufe der Zeit verändert und bin heute irgendwie an einem Punkt angelangt wo mir Sex gar nicht mehr so wichtig erscheint.
Für mich Persönlich wäre eine Partnerschaft (zur Zeit solo) mittlerweile wichtiger für mein inneres Ich, für meine Ausgewogenheit in Psychischer Hinsicht. Sex ist für mich eigentlich mehr zum Ausdruck der Liebe gewandelt.
Trotz dieser Wandlung, habe ich trotzdem noch das Bedürfnis auch alleine abzuspritzen ohne irgendwelche Gefühle dabei zu haben oder haben zu wollen. Sex ist für mich, wenn ich es allein mache, also nichts weiter als ein "Notwendiges Übel" das erledigt gehört um nicht ständig mit einem "Druck auf der Leitung" herumlaufen zu müssen und mich auch mehr auf andere Dinge konzentrieren zu können die in dem moment eigentlich viel wichtiger für mich sind als ein Orgasmus.
Was ich damit sagen will, ist, dass uns die Natur, in der heutigen Zeit in der das Lebensziel eines Menschen nicht mehr allein an der Fortpflanzung gesetzt ist, einen Streich spielt der absolut nicht mehr nötig wäre.
Ich komme dadurch unweigerlich zu den Gedanken was denn nun wäre wenn wir uns zu asexuellen Lebensformen entwickeln würden? Gebe es dann noch Beziehungen? Wäre dadurch eine Beziehung vielleicht sogar leichter?
Meiner Meinung nach und da bin ich mir eigentlich so sicher, dass ich das "Meiner Meinunge nach" fast schon weglassen wollte, JA.
Eine Beziehung wird durch den Erhaltungstrieb nur gestört. Es führt zu Fremdgehen, Streitigkeiten die aufgrund unterschiedlicher Bedürfnisse ausbrechen, uvm.
Meine Frage die mit Sicherheit nicht einfach so zu beantworten ist.
Wäre die Menschheit in der heutigen Zeit nicht besser gestellt ohne diese Animalischen Triebe? Ich spreche nicht von einer totalen Sexlosen und Lustlosen Welt sondern von einem besser gesteuerten System.
Ich für meinen Teil empfinde es zum Teil in gewisser Weise störend bei jeder Frau mich zu fragen ob ichs nun mit ihr machen würde oder nicht. Diese Frage stellt sich mir unterbewusst mit sicherheit bei jeder Frau die mir mehr oder weniger gut über den Weg läuft ohne, dass ich das immer realisiere. Unbewusst läuft in einem Kopf einfach ein Mechanismus ab der das veranlasst und genau das abschalten dieses Mechanismus mein ich, wenn ich von einer kontrollierteren sexuellen Lust spreche. Auf was ich bei diesen Gedanken allerdings noch komme ist.
Kommen Beziehungen überhaupt ohne diesen Animalischen Trieb überhaupt zu stande oder verkommen Beziehungen dieser Art dann zu einer Beziehung in der Sex als unnützer Zeitverlust angesehen wird? Ich glaube ja.
Dieser Post ist eigentlich weniger als Frage oder sonstwas gemeint. Es ist mehr ein hinschreiben von Gedanken zu einem oder mehreren Them/(a)/(en) und genau das sollten auch die Antworten zu diesem Post sein. Sie können andere Ansichten zu meinem beschriebenen Thema sein oder auch völlig andere Gedanken rund um die Themenwelt die dieses Forum behandelt sein nur sollten sie etwas vom Alltagsbeitrag in diesem Forum abweichen.
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RE: [mal was anderes] Einstellung der Menschen zum
RE: [mal was anderes] Einstellung der Menschen zum
Lange Frage bzw. langer Beitrag.
Sex ist glaube ich das einzige, wo man richtig abschalten kann. Unabhängig von der Fortpflanzung. Jeder gesunde Mensch ist in der Lage einen Orgasmus zu bekommen.
Die Wissenschaft hat auch noch nicht rausfinden können, wozu die Clit bei einer Frau da ist. Man vermutet, für das Stillen der inneren Lust.
Auf deinen Beitrag gibt es keine passende Antwort. Sex ist meiner Meinung nach eine Steigerung einer Rückenmassage. Man verliert Hemmungen und gibt sich voll hin.
Ich glaube, dass die Fortpflanzung nichtmehr der einzige Grund für unser Denken ist...
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RE: [mal was anderes] Einstellung der Menschen zum
RE: [mal was anderes] Einstellung der Menschen zum
Da hast du schon recht, dass Beziehungen ohne Sex einfacher sind. Wenn eine Freundin von mir neben mir noch andere Freunde/Freundinnen hat und mit diesen etwas unternimmt, dann macht mir das gar nichts aus - wenn aber der Partner fremdgeht oder man hat das Gefühl, er würde vielleicht fremdgehen, dann regt man sich total darüber auf und die Laune ist im Keller. Der Sex mit dem Partner ist etwas, was man absolut nicht teilen möchte.
Klar hat die Evolution das so entwickelt - man möchte ja, dass der Partner die eigene Familie auf Dauer unterstützt und nicht einfach abhaut.
Dadurch haben sich aber auch leider Systeme wie die Ehe entwickelt. Davon halte ich gar nichts, weil man sich als Mensch nun mal verändert und nach 10 Jahren nicht mehr derselbe ist wie vorher und mit einer Ehe fesselt man sich viel zu stark. Da wieder rauszukommen ist gar nicht so leicht. Toll finde ich es, wenn Leute es schaffen, ihr ganzes Leben miteinander zu verbringen, aber alles auf freiwilliger Basis, nicht wegen Pflichtgefühl und um dem Ärger aus dem Weg zu gehen, den man durch eine Scheidung hätte.
Ganz schlecht finde ich es, dass der Staat Eheleute in vielen Dingen bevorzugt und diesen veralteten Mist damit noch fördert. Z.B., dass eine geschiedene Frau, die ein Kind hat, erst viel später anfangen muss wieder zu arbeiten und sich länger um das Kind kümmern kann als eine Frau mit einem unehelichen Kind. Das ist einfach nicht fair, auch den Kindern gegenüber.
Grüße
Amina
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RE: [mal was anderes] Einstellung der Menschen zum
RE: [mal was anderes] Einstellung der Menschen zum
Lieber Fragender, auch ich befinde mich eher schon im fortgeschrittenen Alter. Nun bei mir sieht es doch wesentlich anders aus als bei Dir. Liebe und Sex ist und war für mich immer eine Einheit also untrennbar das bedeutet für mich, ohne Liebe kein Sex. Sex ist doch die Krönung der Liebe! Und wenn man richtig liebt, wird man auch das sexuelle niemals außer acht lassen, es sei denn, es stellen sich anderweitige Komplikationen wie Krankheit usw. ein.
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RE: [mal was anderes] Einstellung der Menschen zum
RE: [mal was anderes] Einstellung der Menschen zum
Hi!
Wahre Worte....
Ohne Sex währs leichter.
Ich ein paar Freundinen mit denen kann ich immer fortgehn wann ich will, aber ich habe größtenteils Männliche Freunde. Mit denen hab ich genausoviel Spaß wie mit den Weiblichen Freunden, aber in jeder Beziehung werden meine Männlichen Freunde für meinen Partner ein Problem, da er aufeinmal eiversüchtig etc. wird. Mittlerweilen bin ich an einem Punkt angelangt, wo ich sage, dass ich keine Beziehung mehr brauch. Mir reichts wirklich bis oben hin.
Gruß Maus
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RE: [mal was anderes] Einstellung der Menschen zum
RE: [mal was anderes] Einstellung der Menschen zum
Damit bist du der Meinung, dass du ohne deine Sexualität nicht Lieben kannst oder überseh ich da was.
Sollte ich nichts übersehen liegst du falsch dem ist mit Sicherheit nicht so. Ich liebe Leute in meiner Umgebung ohne jemals Sex mit ihnen haben zu wollen. Im Gegenteil es ekelt mich bei manchen bzw. wärs einfach nur pervers. z.B. Eltern, Geschwister,...
Damit kann die Aussage Liebe und Sex gehören immer zusammen einfach nicht stimmen oder?
Wenn du die Aussage nur auf "sexuelle Beziehungen" beziehst ist es natürlich schwer einen Gegenbeweis zu zeigen da ich keine asexuellen-sexuellen *g* Beziehungen kenne die is auch irgendwie kaum geben kann da sich der Hund in den Schwanz beißt aber ich glaub auch nicht, dass sich die Liebe zu einer Person in einer "sexuellen Beziehung" zu einer "normalen" Beziehung merklich unterscheidet.
Es ist wenn mans mal ganz unromantisch und wissenschaftlich ausdrückt nicht mehr als ein im Hirn gespeicherter Datenhaufen der zu gewissen Gegebenheiten diverse Stoffe im Körper freisetzt und uns so ein gutes Gefühl verschafft und da isses wohl egal welche Art der Beziehung zu einem Menschen dahinter steht.
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RE: [mal was anderes] Einstellung der Menschen zum
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Du schreibst:
...in der heutigen Zeit in der das Lebensziel eines Menschen nicht mehr allein an der Fortpflanzung gesetzt ist....
Darf ich einmal vorsichtig anfragen, welche anderen Lebensziele du denn ausgemacht hast? Bist du der Meinung dass der moderne Mensch, wann immer der anfaengt, die Biologie ausser Kraft gesetzt hat?
Wenn der Trieb nicht so animalisch waere, wuerde es per Definition keiner mehr sein. Und wenn das Praktizieren von Sex einer ausschliesslich an Nuetzlichkeitskriterien orientierten Willensentscheidung unterlaege, dann wuerde die Menschheit sicher ziemlich bald verschwinden.
In deinen Ueberlegungen steckt dennoch ein interessanter Kern. Unser Sexleben unterliegt einer Anzahl von Regeln und Zwaengen, denen wir uns nur widerwillig und lueckenhaft beugen. Als Folge gibt es viele Probleme, viel Kummer und viele Rechtsanwaelte, die viel an uns verdienen. Koennen wir uns ein entkrampftes, von romantischen Idealen und religioeser Ueberhoehung befreites Sexualverhalten vorstellen? Ich kann, raeume aber ein, dass damit das Prinzip einer lebenslangen Partnerschaft, die wir ja immer noch anstreben, in Frage gestellt wird.
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RE: [mal was anderes] Einstellung der Menschen zum
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Ich stimme dir voll zu, dass Sex die Kroenung der Liebe (in einer entsprechenden Partnerschaft sein kann). Aber das zur conditio sine qua non zu erheben ist ganz sicher falsch und auch verhaengnisvoll.
1. Selbst in einer sehr liebevollen Partnerschaft kann Sex etwas viel Einfacheres sein, just fun zum Beispiel.
2. Und der Umkehrschluss, dass Sex ohne Liebe nicht geht, mag fuer dich richtig sein. Fuer mich und viele andere stimmt das nicht. Und jeder, der masturbiert, ons hat oder Gunstgewerblerinnen aufsucht, beweist es.
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RE: [mal was anderes] Einstellung der Menschen zum
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Dass der Trieb wenn man ihn ausstellen kann per Definition kein Trieb mehr ist war und ist mir klar ich hab das nur mal so in meinem Beitrag geschrieben um verständlich zu machen was ich meine.
Dass die Menscheit ohne Trieb aussterben würde möcht ich allerdings einfach so nicht stehen lassen. Ich bezweifle das stark. Allerdings ist das eine Frage die sich erst in den kommenden Jahrhunderten bis Jahrtausenden entscheiden wird sollte uns davor nicht etwas anderes das Leben aushauchen.
Aber ich denke doch, dass der Lebenswille und auch der Wille, seine Gene weiterzuvererben, bei uns Menschen weitergeht und dass man es getrennt sehen muss.
Nein ich korrigiere mich. Ich bin mir sicher. Wenn ich mich als Bsp nehme als sehr Treibhaften Menschen so hab ich eigentlich keinerlei Bedürfnis, jedenfalls bis jetzt, Kinder in diese Welt zu setzen und ich weiß, dass ich nicht der einzige bin. Ob das nun gut oder schlecht ist sei dahingestellt es zeigt jedenfalls, dass es sogar schon heute eine Trennung zwischen Trieb und Vermehrung gibt und somit dürfte deine Aussage, dass die Menschheit ohne Trieb ausstirbt falsch sein.
Ich bin übrigens der Meinung, dass der Trieb im Laufe der Zeit "aussterben" wird, nicht zuletzt dadurch, dass wir immer mehr von Sex überflutet werden und uns früher oder später fast dagegen Schützen können müssen sollte das zunehmen.
Jetzt hätt ich fast ein Statement von dir übersehen.
Nun ich habe sehr wohl andere Lebensziele als den ganzen Tag herumzufiggen. Ehrlich gesagt steht das in meiner Lebenszielliste nicht wirklich an erster oder zweiter stelle sondern ein paar Positionen weiter hinten.
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RE: [mal was anderes] Einstellung der Menschen zum
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hallo gourmet,
du fragst:
"Koennen wir uns ein entkrampftes, von romantischen Idealen und religioeser Ueberhoehung befreites Sexualverhalten vorstellen? "
ich auch. und meine durchaus nicht, daß das mit dem lebenslangen partnerschaft unvereinbar sein muß (als prinzip ist diese lebensform doch schon längst von der realität überholt)
eine partnerschaft macht sich meiner meinung nach an ganz anderem fest als an sexueller treue. vertrauen, sich aufeinander verlassen können, gemeinsame ziele realisieren, sich immer in der gegenwart des anderen wohlfühlen - nicht nur, aber gerade auch beim sex. das wäre die ideale partnerschaft
ob man sich daneben noch sexuelles vergnügen von eigener hand oder anderwärts verschafft - was sollte das schon für eine viel tiefer gegründete partnerschaft ausmachen?
nichts. wären da nicht die gesellschaftlichen konventionen, die sex außerhalb der beziehung ächten und zur heimlichkeit, zum vertrauensbruch zwingen. und der ist nun, wird er eviident, tatsächlich für die meisten beziehungen tödlich
find ich schade, aber so ist es wohl
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RE: [mal was anderes] Einstellung der Menschen zum
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"Dass die Menscheit ohne Trieb aussterben würde " hat gourmet gerade nicht behauptet. lies noch mal nach, er sprach von "Praktizieren von Sex als einer ausschliesslich an Nuetzlichkeitskriterien orientierten Willensentscheidung ". das ist so ziemlich genau das gegenteil
wäre "das Lebensziel eines Menschen allein an der Fortpflanzung gesetzt", so bedeutete das für dich "ganzen Tag herumfiggen"?
befremdlich
naja, katholisch bist du wohl eher nicht ;-)
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RE: [mal was anderes] Einstellung der Menschen zum
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Hi Petronius,
du hast voellig Recht, dass die lebenslange, strikt monogame Partnerschaft ein Auslaufmodel ist, das im uebrigen so nie funktioniert hat.
Aber mir scheint, dass um so verzweifelter an der Fiktion festgehalten wird, sogar mit Restaurationsversuchen, die gerade von der jungen Generation kommen.
Genau so wie du habe ich das in vielen Diskussionen meiner Frau vorgestellt. Mich hat dabei vor allem Hunger nach Freiheit geleitet. Freiheit zu denken, Freiheit zu handeln. Ich will meiner Frau ja ein wirklicher Partner sein. Und das geht nicht, wenn ich angebunden bin wie der Hofhund. Meine Frau versteht das auch und sie moechte gerne mitmachen koennen. Aber das ist ihr Kopf. Ihr Bauch entscheidet anders. Und so holt uns ihre Realitaet immer wieder ein.
Wenn du dich so einrichten konntest, kann man dir gratulieren (und deiner Partnerin/oder deinem Partner).
Fazit: Vorstellen kann man sich das. Aber ein gelebtes Model wird es wohl nur in seltenen Gluecksfaellen.
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RE: [mal was anderes] Einstellung der Menschen zum
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Ich will dir entgegen kommen und sagen, dass Lebensziel vielleicht klarer definiert werden muesste. Ich dachte aber, dass es im Kontext deines urspurenglichen Postings klar genug sei. Wenn wir von Trieben reden, dann denken wir ja an sehr Archaisches und nicht an einen Mathematiker, der die Weltformel finden moechte.
Und wenn du nun Lebensziel in dieser einfachen, animalischen Form definieren willst, bleibt dir nur dieses eine, die Fortpflanzung. Ein anderes Ziel gibt es nicht.
Viele der anderen Ziele sind bei Licht besehen nur die logische Fortfuehrung des Fortpflanzungsauftrages. Es macht ja keinen Sinn, Nachwuchs in die Welt zu setzen und ihn dann verhungern zu lassen.
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RE: [mal was anderes] Einstellung der Menschen zum
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hi gourmet,
deinem fazit stimme ich absout zu
ich habs mir nicht einrichten können, ich lebe den vertrauensbruch. stolz bin ich darauf nicht
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herrlich
herrlich
finde Ihre Meinung/Bekenntnisse/Frage einfach herrlich, so haben Sie nun viel mehr Chancen, mit Frauen zu kommunizieren.
Als Frau denke ich, Liebe ist wohl die intensivste Art zu kommunizieren, und daher auch die schönste Erlebnis der Welt. Sex kann positiv oder negativ wirken. Aber eigentlich haben die beiden nicht zwingend miteinander zu tun.
Ich kann immer nicht leiden, dass Sex Liebe verdrängt.
Für viele spielt Sex einfach sehr große Rolle, dass die schönste Erfahrung Liebe weggeblendet wird.
Oder ist es nur Geschmacksache. Ich muss nicht betonen, dass mir Muschel schmeckt, vor denen, die Fisch nicht leiden können.
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RE: [mal was anderes] Einstellung der Menschen zum
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Hi,
Also, ich denke, dass es auch noch Partnerschaften gäbe, wenn die Menschheit sich zu einer asexuellen Lebensform entwickeln würde- vielleicht in größeren Gruppen. Genauso gäbe es aber auch eine Menge Einzelgänger, wie jetzt auch.
Ich denke, dass der Mensch an und für sich ein Gesellschaftstier ist, da niemand ALLES kann und daher auf das Wissen und Können anderer angewiesen ist.
Da der Mensch ein (einigermaßen*g*) instinktentbundenes Wesen ist, hat die Natur es so eingerichtet, das Sex (im besten Falle) Spaß macht, damit die Menschen sich dazu bequemen überhaupt Nachwuchs zu zeugen. Sonst wäre die Menschheit schon längst ausgestorben.
Allerdings ist meiner Meinung nach die Funktion von Sex komplizierter. Ein (etwas hinkender) Vergleich aus der Werbung:
"Ein Auto braucht man NUR um von A nach B zu gelangen."
"Sex braucht man NUR um Kinder zu zeugen."
Verstehst du, was ich meine? Irgendetwas ist mehr dran, als der rationale Nutzen der "Sache": Entspannung, Wohlbefinden, Hormonausstoß. Was weiß ich. Allerdings denke ich, dass Sex weder über- noch unterbewertet werden sollte.
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