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Makulopathie?

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Tortuga

New member
Ich bin kurzsichtig (trage seit dem 7. Lebensjahr eine Brille). Mit 14 wurde die Netzhaut das erste Mal gelasert, da sich aufgrund der Kurzsichtigkeit Löcher gebildet haben. Über die Jahre wurden die Werte immer schlechter. Die Netzhaut wird regelmäßig kontrolliert, ist inzwischen mehrfach gelasert worden.

Vor etwa zwei Jahren wurde außerdem Grauer Star festgestellt. Seit einiger Zeit habe ich gemerkt, dass ich mich beim Lesen anstrengen muss, in der Ferne schlechter sehen kann und ich manchmal das Gefühl habe, mir hängt ein Schleier vor den Augen.

Gestern war ich nun zur Untersuchung: Die Netzhaut ist in Ordnung, keine neuen Löcher. Aber die Werte haben sich im Zeitraum von 2 Jahren dramatisch verschlechtert – von -14,25 auf -17,75(R) bzw. von -10,5 auf -12,25 (L).
Der Arzt meinte aber, dass der Graue Star sich nicht deutlich verschlechtert hätte.

Er hat mich nun zu einer speziellen Untersuchung der Netzhaut (Fotos mit Kontrastmittel) in die Universitätsklinik geschickt, mit Verdacht auf Makulopathie.

Was ist das? Was kann man dagegen tun? Werden die Werte jetzt weiter immer schlechter?

Der Graue Star ist Tatsache und muss wohl irgendwann sowieso operiert werden. Ist es sinnvoll, die OP jetzt zu machen (auch wenn es noch nicht ganz so schlimm ist), da dabei ja auch die Kurzsichtigkeit bis zu einem gewissen Grad korrigiert wird.

Wenn es denn die Makulopathie ist, wie verhält es sich denn nach der Katarakt-OP?
 
RE: Makulopathie?

Erfolg bringt die Katarakt-OP nur dann, wenn sonst alles i.O. ist. Wenn die Makula geschädigt ist, könnte die Katarakt-OP das Sehvermögen nicht mehr herstellen, höchstens das vergraute
Sehen aufhellen.
 
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