• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Magenkrebs

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C

cej

Guest
Bei meiner Mutter(51) ist Magenkrebs diagnostiziet worden.Der Operationsbefund lautet:Dünndarm und Dickdarm sind übersät von einer Peritonealcarcinose,auch zum Retroperitoneum ventral der Aorta finden sich multiple größere Herde.Am Magen findet sich ein riesiges Carcinom,welches die ganze kleine Kurvatur umfaßt und bis in den Oesophaguseingang hineinreicht. Dieser Tumor ist in den Trunkus coeliacus ausgebrochen.Es wird die
Bursa omentalis eröffnet und es zeigt sich, daß hier der Tumor nicht mehr von der Aorta und von dem Trunkus Coeliacus abzupräparieren ist.Ein Teil des Tumors ist entweder per continuitatem oder als Metastase in den li. Leberlappen gewachsen. Es wird keine Möglichkeit der Resektion gesehen,der Eingriff wird als Probelaparotomie beendet.
Die Ärzte sagen sie hat nur noch wenig Lebenszeit und eine Chemotherapie m,acht keinen Sinn. Gibt es wirklich keine Hoffnung mehr oder sind irgendwo Erfolge bekannt???
Ich bin dankbar für jede Rückmeldung, S.
 
RE: Magenkrebs

Es handelt sich zwar um einen fortgeschrittenen Befund. Es gibt jedoch Hinweise, dass Chemotherapie die Lebensqualität und auch mitunter die Länge der Überlebenszeit verbessert. Dazu gibt es eine ganze Reihe älterer bewährter und neuerer Schemata. Da sollten Sie zu einem Hämatologen-Onkologen (ev. Niedergelassener) gehen und sich dort beraten lassen. Was die Chirurgen Ihnen erzählen, ist da nicht unbedingt maßgeblich.
 
RE: Magenkrebs

Sehr geehrter Prof. Wurst,
vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Kennen Sie vielleicht einen Hämatologen-Onkologen, den Sie mir empfehlen können?
Freundlichst C.
 
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