• Als Chemotherapie bezeichnen Mediziner die Behandlung bösartiger Tumoren mit speziellen chemischen Substanzen (Zytostatika). Diese Therapieform kann bei vielen unterschiedlichen bösartigen Tumoren wie Brustkrebs, Lungenkrebs oder Darmkrebs zum Einsatz kommen, gleichzeitig kann eine Chemotherapie die Lebensqualität der Betroffenen durch ihre Nebenwirkungen jedoch auch erheblich beeinträchtigen. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Welche Chancen und Risiken kann eine Chemotherapie mit sich bringen? Tauschen Sie sich hier mit anderen Usern zum Thema Chemotherapie aus.

Lymphozyten

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Micha1950

New member
Sehr geehrter Herr Doktor,
Dg.: Mantelzell Lymphom, seit 8/2011 alle 2 Monate Rituximab Erhaltungstherapie .
Verlaufskontrolle: CT und Blut alles ok. Ich habe nun die schriftlichen Befunde. Da habe ich doch eine Frage: Lymphozyten 9,6%. Referenzwerte hier: 20-50% Das kommt mir doch sehr niedrig vor. Hat das mit Rituximab zu tun?
Was bedeuten im Befundbericht die Aussagen bzgl. Ureter und Harnblase "leichte Betonung...." oder "Wandbetont "?
MfG
 
Re: Lymphozyten

Ja, Rituximab erniedrigt die Zahl weißer Blutkörperchen, auch die der Lymphozyten. Dies ist nicht weiter schlimm. VErmutlich hatten Sie vor der Erhaltungstherapie Rituximab in Kombination mit einer Chemotherapie (R-CHOP oder R-Bendamustin). Auch dies kann die Lymphzyten längerfristig erniedrigen.
 
Re: Lymphozyten

Der Aussage im CT kann man keine wesentliche Bedeutung beimessen. Es handelt sich dabei oft um eine subjektive Einschätzung des befundenen Radiologen, will man die Wanddicke genau erkennen hilft ein Ultraschall bei gefüllter Harnblase zur genauen Beurteilung.
P.S.:Dies soll keineswegs den Stellenwert eines CT herabsprechen, ich habe Ihnen einfach nur meinen Eindruck aus der Praxis geschildert.
 
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