• Als Chemotherapie bezeichnen Mediziner die Behandlung bösartiger Tumoren mit speziellen chemischen Substanzen (Zytostatika). Diese Therapieform kann bei vielen unterschiedlichen bösartigen Tumoren wie Brustkrebs, Lungenkrebs oder Darmkrebs zum Einsatz kommen, gleichzeitig kann eine Chemotherapie die Lebensqualität der Betroffenen durch ihre Nebenwirkungen jedoch auch erheblich beeinträchtigen. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Welche Chancen und Risiken kann eine Chemotherapie mit sich bringen? Tauschen Sie sich hier mit anderen Usern zum Thema Chemotherapie aus.

Lymphom

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S. Elke

Guest
Sehr geehrter Herr Dr. Hennesser,

im Juni 2003 wurde bei meinem Mann ein hochmalignes B-NHL, Stad. IV festgestellt.

Ein Tumor in der Größe von ca. 14x8 cm wurde herausoperiert. Kleinere Tumore wurden im Bauchraum und einer am Hals festgestellt. Von dem großen Tumor wurde ein Teil nicht entfernt, um daran zu sehen, wie die Chemo wirkt.

Mein Mann bekam dann 6 x CHOEP ohne Ansprechen. Dann 3 x DHAP auch ohne Erfolg. Der Tumor wird bei jeder Chemo kleiner und kurze Zeit später (nach ca. 8-10 Tagen) fängt er wieder an zu wachsen. Und zwar sehr schnell.

Stammzellen wurden bereits gesammelt. Allerdings kann man, lt. Aussage der Ärzte, diese Stammzellentherapie nicht machen, wenn ein Tumor noch so groß ist.

Frage: Was kann man jetzt noch tun, um endlich mal ein positives Ergebnis zu haben?

Für eine schnelle Antwort wäre ich sehr dankbar.

Mit freundlichem Gruß
S. Elke
 
RE: Lymphom

Die erfolgversprechendsten Therapien sind bereits genannt. Ihr Onkologe wird sich sowohl mit Strahlentherapeuten unterhalten müssen als auch eine Immuntestung des Präparates anfordern. Möglicherweise kann eine Immuntherapie mit Rituximab hier Erfolge liefern. Ansonsten gibt es Alternativen, z.B. mit Ifosfamid.
 
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