• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Lymphknotenschwellung Nacken/Hals (nicht verschiebbar, nicht schmerzhaft)

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syxzu123

New member
Guten Tag!

Vor einiger Zeit hatte ich das Pfeiffersches Drüsenfieber welches aber laut "neusten" Bluttests (ca. 1 - 2 Monate) seit einiger Zeit schon abgeklungen ist. Durch Zufall habe ich bei mir im Nacken nun einen geschwollenen Lymphknoten entdeckt welcher in der Größe ca. 1 cm fühlbar ist. Auch meine Halslymphknoten sind geschwollen und fühlen sich etwas größer an. Aufgefallen ist mir hierbei das nur der rechte Lymphknoten im Nacken betroffen ist, der linke ist nicht ertastbar. Sie sind wie im Titel schon erwähnt allesamt nicht schmerzhaft, sehr hart und lassen sich nicht verschieben. Weitere Symptome sind starke Müdigkeit, sehr oft Appetitlosigkeit und sehr starkes Schwitzen (oft einfach nur beim Sitzen). Fieber konnte ich nie feststellen (Temperatur immer zwischen 34,8 und 36° Celsius). Bluttests ergaben bis jetzt oft erhöhte Erythrozyten und erhöhte Monozyten. Der TSH Wert lag meistens zwischen 4 - 5, fT3 und fT4 sind im Normbereich. Als letztes Symptom viele mir noch die extrem schnelle Muskelermüdung auf. Ich spiele Fußball und hatte bis vor einigen Monaten keine Probleme 90 Minuten durch zu laufen. Mittlerweile habe ich schon nach 25 Minuten laufen das Gefühl das ich jeden Moment zusammensacken könnte.

Danke schonmal für jede Antwort!
 
Hallo, das ließt sich fast so wie meine Anzeichen. Bin vor einer Woche ins Klinikum wegen Kribbel/Einschlafgefühl an Händen, Füßen und Gesicht/Kopf in die Neurologische Abteilung gekommen. MRT vom Kopf ergab nichts. Blutbild war völlig i.O.. Nervenbahnen, die anhand von Stromschläge getestet wurden waren ebenfalls ok. Ich wurde wieder entlassen ohne Diagnose. Das Kribbelgefühl ging auch wieder weg. Jedoch habe ich jetzt mit Müdigkeit und Schlaffheit zu kämpfen. Ich muss seeehr stark schwitzen beim Schlafen, habe ich allerdings schon mehr als ein halbes Jahr. Nun ist mir mein linker, schmerzloser Lymphknoten am Hals eingefallen, der schon seit ca. 3 Wochen angeschwollen ist und nicht verschwinden will. Kann es vielleicht sein, dass das die Ursache ist? Kann Lymphknotenkrebs am Blutbild festgestellt werden, denn bei mir ist ja alles in Ordnung? Ich war zwar wegen des Lymphknotens heute beim HNO, der sagt aber es sei nichts schlimmes. Er hat den Knoten gemessen: 0,93x0,6cm. Und geschaut, ob ich irgendeine Infektion im Hals/Ohr/Nase habe, jedoch nichts gefunden. Kann mir vielleicht irgendjemand weiterhelfen?
 
Sie beschreiben Leistungsabfall und nächtliches Schwitzen. Das sind unspezifische Symptome, die bei einigen internistischen Erkrankungen, u.a. auch bei chronischen Infektionen, auftreten können. Ein kleiner Lymphknoten am Hals muss damit nicht im Zusammenhang stehen. Sie können dem Forum entnehmen, dass diese Lymphknoten häufig auftreten und i.d.R. harmlos sind. Das Blutbild muss nicht unbedingt auffällig sein, weder bei LK-Krebs noch bei einer chronischen Infektion (z.B. Tbc). In dieser Situation sollte man noch andere Laboruntersuchungen durchführen (falls nicht schon gemacht), z.B. Nierenwerte, Leberwerte usw. Falls die Beschwerden andauern, würde ich eine gründlichere internistische Exploration vorschlagen.
Nicht zuletzt möchte ich erwähnen, dass bei der von Ihnen beschriebenen Konstellation nicht notwendigerweise eine organische Erkrankung vorliegen muss.
 
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