• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Lymphadenitis colli, mastoidal Parotistumor

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Cuxnordlicht

New member
Sehr geehrter Herr Professor Wust,

bei mir wurde folgendes durch meinen HNO diagnostiziert:
Lymphadenitis colli links, cervical, retioauriculär, mastoidal Parotistumor links und Struma nodosa rechts.
Jetzt mach ich mir doch Sorgen Krebs zu haben. Welche Schritte würden Sie empfehlen und ist meine Sorge berechtigt?
Habe Hashimoto und einen abgeklärten, benignen Knoten an der Schilddrüse. Woher kommt dieser Parotistumor? Hatte wie schon beschrieben ein Herpes Simplex Ekzem über dem Auge vor 6 Wochen.
Vielen Dank und viele Grüße

Cuxnordlicht
 
Re: Lymphadenitis colli, mastoidal Parotistumor

Bei einem Parotistumor kann man die Histologie ohne Probenentnahme nicht kennen. Ein Vorverdacht hängt natürlich von der Größe und vom Tastbefund ab. Das kann nur der behandelnde Arzt einigermaßen zuverlässig beurteilen. Die Mehrzahl der Parotistumoren ist zwar gutartig. Über das Internet kann ich aber nicht mehr dazu sagen.
Ähnliches gilt für die Lymphadinitis colli. Der Name suggeriert, dass es sich um reaktive (entzündliche) LK-Vergrößerungen handelt. Auch hier kann man kaum mehr sagen, ohne die Größe und den Tastbefund zu kennen. Eine Herpes-Infektion könnte zu einer Mitreaktion von LK auf der betroffenen Seite (?) führen.
Eine Struma nodosa würde man in aller Regel als gutartig ansehen.
Summa summarum scheint auch Ihr HNO-Arzt von gutartigen Veränderungen auszugehen. Das kann man zumindest aus Ihren Angaben so ableiten. Da Ihr HNO-Arzt Sie am besten kennt und es am besten beurteilen kann, habe ich keinen Grund, etwas anderes zu vermuten.
 
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