• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Lympfdrüsenkrebs?

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Gast

Guest
Hallo zusammen,

ich (männlich, 23 Jahre alt) hatte vor nun gut 2 Monaten meine Weisheitszahn-OP auf der rechten Kieferseite, dabei wurden mir sowohl der obere als auch der untere Weisheitszahn entfernt. Der obere Weisheitszahn war dabei schon fast komplett durchgebrochen, der untere lag noch komplett im Kieferknochen.

Die OP verlief soweit gut, die Schwellung war nach 3 Tagen komplett verschwunden, der Kontrolltermin nach einer Woche verlief soweit auch komplett problemlos.

Leider plagten mich in der Folgezeit immer wieder einseitige Kopfschmerzen, woraufhin ich zu meinem Kieferchirug ging, der dann nochmal ein Röntgenbild gemacht hat, um zu schauen, ob sich eventuell eine Zyste gebildet hat. Gefunden hat er nichts, er meinte meine Kieferhöhle ist sehr sauber, die hätte er auch gern.

Dann hab ich gefragt, woher das kommen kann, er meinte zum einen hätte ich einen leichten Fehlbiss, weshalb das Kiefergelenk etwas schmerzen könnte, was dann ausstrahlt, zum anderen einfache Muskelverspannungen. Nachdem ich ein paar Dehnübungen gemacht hatte, waren die Kopfschmerzen auch komplett weg.

Was immernoch da ist, sind die einseitig geschwollenen Lympfknoten, unten am Kiefer, am Hals und ich meine auch am Hinterkopf. Die Wunde des oberen Weisheitszahns ist sehr schnell verheilt, der Zahn war ja auch schon fast komplett durch, die untere Wunde ist immernoch leicht sichtbar, aber mittlerweile fast geschlossen.

Ich weiß nicht, wie lange sowas normalerweise dauert, aber bei geschwollenen Lympfknoten über einen so langen Zeitraum, da bekommt man irgendwie dann schon langsam ein wenig Angst.

Ich kann die Lympfknoten auf der einen Seite schon deutlich fühlen, ich meine auch sie sind härter, ich kann sie aber mit dem Finger verschieben.

Also meine Frage: Ist das normal, und falls ja, ab wann sollten die Lympfknoten wieder abschwellen, falls nicht, soll ich nochmal zu meinem Kieferchirugen oder zum Allgemeinarzt und möglichen Lympfdrüsenkrebs ansprechen?

Vielen Dank!
 
Also meine Frage: Ist das normal, und falls ja, ab wann sollten die Lympfknoten wieder abschwellen, falls nicht, soll ich nochmal zu meinem Kieferchirugen oder zum Allgemeinarzt und möglichen Lympfdrüsenkrebs ansprechen?

Vielen Dank!
Das kann dauern und manchmal schwellen solche Lynphknoten gar nicht mehr richtig ab! Dann spricht man von vernarbten bzw. reaktiven Knoten.Ein Lymphdrüsenkrebs zeichnet sich durch stetiges und meist schnelles Wachstum von Lymphknoten aus.Außerdem zeigen sich meist auch andere Symptome ab wie Nachtschweiß,Fieber,Leistungsknick usw.Wenn Sie beunruhigt sind dann beobachten Sie das Geschehen aufmerksam aber nicht übertrieben!(keinesfalls sollten sie ständig daran herumdrücken!)Bei den beschriebenen Veränderungen können Sie dann nochmals Ihren Arzt ansprechen.Aber zur Zeit ist der Stand doch so dass ein Grund für diese Lymphknotenschwellungen besteht,wieso denkt man hier jetzt gleich sofort an Krebs? LG J.
 
Vielen Dank für Ihre Antwort. Sie haben sehr wahrscheinlich recht, mir macht nur die Dauer der Schwellung Sorgen. Ich werde die Lympfknoten weiter beobachtung, und bei Veränderungen meinen Hausarzt aufsuchen.
 
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