Deine Infos sind ja recht karg, viel kann ich damit nicht anfangen.
Bisher war mir auch das Phänomen unbekannt, das man generell fast Stunden genaue Schwankungen hat.
Das kommt zwar bei bestimmten Erkrankungen vor, ist aber trotzdem anders.
Im Prinzip ist es aber wohl eine Sache die im Kern viele betrifft, dein Selbstwert und Selbstvertrauen sind nicht die Stabilsten.
In der Psychotherapie gibt es zur Stabilisierung und Rückerlangung viele Übungen und es würde mich wundern wenn dein Therapeut dir da nicht Hausaufgaben mitgegeben hätte.
Genauso wird in einer Therapie daran gearbeitet das man auf sich selber irgendwann sagen kann, das es zwar traurig ist wenn jemand geht, aber nicht das Ende der Welt und man so autonom ist das man damit klar kommt und die Erinnerungen sehr schätzen kann.
Es gibt viele Übungen und Beschäftigungen die helfen können, z.B. das du dir ḱlar machst das sich die Welt auch nach verlasen werden weiter dreht, das es bisher immer jemanden gab der die Lücke füllt, das du selber so gefestigt bist das du auch solche Zeiten gut überbrücken kannst.
Aber leider blicke ich bei dir nicht wirklich durch, du schreibst nur das Nötigste und das auch sehr dosiert.
Ich nehme aber mal an das dein Therapeut schon viele Anregungen gegeben hat und du auch Übungen mit auf den Weg bekommen hast und genau darauf solltest du dich konzentrieren.
Wenn du im Forum noch etliche Vorschläge bekommst und diese auch noch versuchen willst, dann ist es zu viel.
Normalerweise ist es nicht einfach die Ratschläge des Therapeuten umzusetzen, man ist damit weitgehend ausgelastet und wenn nicht kann man in der Therapie einen Schritt weiter gehen.