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Lupus oder Lyme Borreliose?

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Arda-Mulissi

New member
Sehr geehrte Professor Worret,
im Rahmen meiner Abschlussarbeit bin ich über etwas gestolpert und nun ein wenig ratlos.
Der Patient hatte die folgenden Symptome: Fieber, Schwindel, Steifheit der Glieder, Ausschlag, Ohrenschmerzen, Diarrhoe, Übelkeit und Erbrechen. Er verweigerte Nahrung (und Getränke) und Gesellschaft und zog sich in seine Schlafgemächer zurück.
Meines Erachtens nach kommt nicht nur Lupus infrage sonders auch Lyme, insbesondere da die Person daraufhin auch noch eine Depression entwickelte (die Gelehrten, die für Lupus sprechen, meinen, die Depression wäre eine Folge der Unwirksamkeit der Heilmittel).
Was wären denn wesentliche Unterscheidungsmerkmale zwischen den Krankheiten?
Was würden Sie diagnostizieren, wenn ein Patient diese Sammlung an Symptomen entwickelte?
Wenn es sich verwerten lässt, würde ich Sie auch gerne in meiner Abschlussarbeit erwähnen.
Vielen Dank schonmal!
 
Die geschilderten Symptome sprechen weder für die Lyme-Borelliose noch für Lupus (welcher Lupus -vulgaris oder Erythematodes?). Das Symptom "Ausschlag" ist zu ungenau um eine Diagnose zustellen. Wichtig sind auch Blutbefunde.
 
Vielen Dank schonmal.
Das ist schonmal interessant, dass Sie beides eher als unwahrscheinlich erachten.
Also vorgeschlagen wurde Lupus Erythematodes.
Das Ganze begann offenbar mit Fieber und Schüttelfrost, was sich später wiederholte, zusammen mit einer Form von Hauterkrankung die an den Händen auftrat(deren Ausprägung und Form mir leider nicht bekannt ist), wofür eine Salbe verschrieben wurde und dem Patienten untersagt wurde, die Hände mit zu heißem Wasser zu waschen. Gegen das Fieber wurden heiße Umschläge mit Süßholz verabreicht.
Die Glieder taten ihm weh (evtl eine Gelenkentzündung).
Später kam auch noch eine Augenentzündung (vermutlich Konjunktivitis) dazu. Es folgte Appetitlosigkeit, wahrscheinlich aufgrund des Erbrechens, Durchfalls und Unwohlsein.
Noch später traten Ohrenschmerzen (mglw. eine Mittelohrentzündung), Zahnschmerzen und Nasenbluten auf.

Es scheint so, als ob es phasenweise besser geworden ist, aber in Schüben wieder auftrat.

Eine Blutuntersuchung ist leider nicht möglich, da der Patient schon seit über 2000 Jahren verstorben ist.
 
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