• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Lungenkrebs

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Thomas FRW

Guest
Sehr geehrte Damen und Herren
leider muß ich mich seid kurzem mit dem Thema Lungenkrebs beschäftigen. Bei meinem Vater wurde ein 3cm großer Fleck auf dem Röntgenbild festgestellt. Die 2 wöchige Untersuchung im Krankenhaus ergab, dass es sich um ein Bronchialkarzinom handelt und die Leber als weiteres Organ mit Metastasen befallen ist. Im Abschlußgespräch wurde deutlich gemacht das man das nicht heilen aber die Ausbreitung verzögern kann. Dazu soll er Bestrahlung und Chemo bekommen, eine Opperation wird bereits ausgeschlossen. Nach einigen suchen im Internet habe ich gelesen das die Lebenserwartung nach feststellen des Tumors und weiteren befall anderer Organe mit mehreren kleinen Metastasen nur noch bei 4-12 Monaten liegen soll. Ich will mir das einfach nicht vorstellen können, vielleicht kann mir jemand dazu eine Antwort schreiben.
(starkes Husten,Gewichtsverlust,Atemnot sind äußerlich zu erkennen)
 
RE: Lungenkrebs

Es liegen ja leider schon Metastasen vor. Mit Chemotherapie kann man das Wachstum stoppen, aber die Therapie hält oft nur kurz vor. Daher sind die von Ihnen genannten Zeiträume in etwa für das Bronchuskarzinom realistisch. Wenn die Metastasen zu wachsen anfangen, können sie sehr schnell die Oberhand gewinnen und leider auch an anderen Orten auftreten. Solche Wachstumsprozesse können (müssen aber nicht) in wenigen Wochen stattfinden, daher die aus Ihrer Sicht kurze Zeit.
 
RE: Lungenkrebs

Sehr geehrte Damen und Herren,

bin selbst Betroffener. Vor ca. 2 Monaten wurde bei mir ein Bronchialkarzinom festgestellt. Ein CT /PET ergab eine ausgedehnte Metastasenbildung im Bereich der Lymphknoten.
Ein chirurgischer Eingriff ist nicht mehr möglich, eine Chemotherapie und Strahlenbehandlung
machen ebenfalls kaum mehr Sinn, wurden von mir abgelehnt.
Meine Lebenserwartung wurde von Medizinern verschiedener Fachrichtungen ziemlich einheitlich auf wenige Monate eingeschränkt.
So schwankten die Angaben von "nur noch wenige Monate", über "3 bis 6 Monate" bis hin zu "6 bis 9 Monaten".
Sicher spielen die Psyche und die Physis eines jeden Betroffenen in dieser Phasem des Lebens eine entscheidende Rolle, aber man kann davon ausgehen, dass mit dem ersten Auftreten massiver Anzeichen des Krebses (Blut im Auswurf, sehr häufiges, meist heftiges Husten, starke Schmerzen, etc) mit kaum mehr als einem Jahr Leben zu rechnen ist.

Jochen Berger
 
Re: RE: Lungenkrebs

Re: RE: Lungenkrebs

Hallo
Morgen muß mein Mann 66J. zur 3. Chemo.
Sein Kleinzelliger Tumor ist 8 cm. groß.
Die erste Chemo hat er noch super vertragen. Aber nun geht es ihm so schlecht das ich glaube er kann das morgen nicht durchstehen.
Da er auch noch eine polyneurophathi hat und einen Wirbelsaülenschaden kann er kaum noch laufen. Ich habe bereits einen Rollstuhl und einen Toilettenstuhl beantragt.
Nun glaube ich manchmal das es auch bei ihm besser gewesen wäre auf die Chemo zu verzichten.Was er durchmacht das ist schrecklich.
Leider hat der Arzt uns auf unsere Frage was passiert wenn wir keine Chemo machen nicht aufgeklärt. Ich wünschen ihnen und allen Lesern das sie das nicht durchmachen müssen.
Alles Gute wünscht chriss
 
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