• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Lungenkrebs 8140/3

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kapadokya

Guest
Hallo,

meine Mutter hat Lungenkrebs. Die genaue Diagnose heißt 8140/3. Ich weis wohl seit Heute das die Linke seite der Lunge angegriffen ist aber die Rechte nicht. In der Leber wurde auch ein Tumor festgestellt allerdings denken die Ärzte das das nicht mit dem anderen zu tun hat und nicht bösartig wäre. Jedoch soll sich das mit einer kleinen op feststellen. Wenn die Rippen nicht angegriffen sind besteht da die möglichkeit auf eine Heilung? Oder Falls sich das schon ausgedehnt hat wie wäre da aus erfahrung so ungefähr die Lebensdauer?

Gibt es irgendetwas auf dieser Welt egal wo und egal was das Kostet meine Mutter wieder Gesund zu bekommen. Sie ist erst 55 .

Über jede Antwort wäre ich sehr Dankbar
 
RE: Lungenkrebs 8140/3

Entscheidend ist die Operabilität des Tumors. Das kann ich aus Ihrer Beschreibung nicht beurteilen. Größe, Lage und Ausdehnung auf umgebende Strukturen (Mediastinum, Brustwand, Pleura etc) ist von Bedeutung. Auch der Lymphknotenbefall ist wichtig. Wenn Sie schon die Position „Geld spielt keine Rolle“ einnehmen, spendieren Sie doch Ihrer Mutter eine PET-Untersuchung (FDG). Siehe dazu www.nuklearmedizin.de, unter Infoservice. Damit kann man auf einen Schlag viele Fragen zum Staging beantworten und die sinnvolle Therapie festlegen. Dann kann auch Ihre Frage nach der Prognose besser beantwortet werden.
 
RE: Lungenkrebs 8140/3

Sehr geehrter Herr Prof. Wust,

da ich einen ähnlichen Fall kenne, hat mich ihr Hinweis darauf, dass es die FDG-PET gibt zu weiteren Recherchen motiviert. Vielen Dank für den Hinweis.

Für die anderen Teilnehmer eine meines Erachtens interessante Mitteilung, die ich von Prof. Kotzerke, Dresden habe:

"Die GKV zahlt derzeit keine ambulante PET-Untersuchung. In der GOÄ ist die PET jedoch verankert, so daß bei prä- und poststationären Untersuchungen die GKV erstattungspflichtig ist... Die PKV erstattet in jedem Fall. Als Selbstzahler müssen Sie mit ca. 1.000 EUR rechnen."
 
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