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Lungenembolie und Mirena oder Jaydess

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Malamiki

New member
Ich brauche wirklich dringend einen Rat!
Ich hatte Ende Juli eine schwere beidseitige Lungenembolie. Genetisch bin ich nicht vorbelastet. Grund wird wohl die Geburt meiner Tochter Ende März so wie Schwangerschaft, Wochenbett und Desogestrel Aristo gewesen sein. Jetzt war ich beim FA und der meinte für mich käme im Endeffekt nur Mirena oder Jaydess in Frage, also Hormonspirale. Die Kupferspirale würde meine jetzt unter Xarelto sehr starke Blutung noch verstärken. Er sagt Östrogene seien die Bösen, das Risiko unter Mirena oder Jaydess an Lungenembolie oder Thrombose zu erkranken sei nicht erhöht.

Stimmt das tatsächlich? Ich habe Angst vor einer erneuten Erkrankung und mache mir schon seit 1 Monat Gedanken ob ich ihm da vertrauen kann...
 
Hallo,

in diesem Fall würde ich von jeder hormonellen Verhütung abraten.

Gruss,
Doc
 
Hallo!
Vor vielen Jahren habe ich unter der Einnahme der "Pille" (Marvelon) eine tiefe Beckenvenenthrombose mit anschließender Lumgenembolie erlitten. Mein Gyn hat mir absolut von jeglicher hormoneller Verhütung im Anschluss abgeraten, auch die Hormonspirale war und ist in seinem solchen Fall ein NoGo! Zur Prophylaxe gab und gibt es (nachdem Marcumar abgesetzt war) bei Flugreisen, langen Autofahrten und vor allem während meiner gesamten Schwangerschaft, Heparinspitzen.
Verhütet habe ich ausschließlich mit der Kupferspirale und bin damit immer sehr gut klar gekommen, auch vor der Geburt meines Kindes.
Alles Gute für dich und berichte bitte, wie du dich entscheidest.
 
Wie sind denn tatsächlich die Blutungen unter der Kupferspirale? Ich habe jetzt meist 7-8 Tage Blutungen, davon die ersten Tage sehr stark. Habe keine Schmerzen.
 
Ich denke, das ist bei jeder Frau anders. Bei mir war die Blutung immer im normalen Bereich, der Beginn 1-2 Tage schwach, dann 2-3 Tage stärker bis es nach insgesamt 6-7 Tagen vorbei war. Allerdings habe ich so lange mit der Kupferspirale verhütet, dass ich mich nicht wirklich an die Menstruation vor der Spirale erinnern kann.
 
Ich denke jetzt über die Kupferspirale oder eben die Kupferkette nach. Allerdings setzt mein FA die Kupferkette nicht. Das heißt wohl ich müsste wieder wechseln. Was ich ungern tun würde.
 
Ich habe die Jaydess, da diese die geringste Dosierung von Hormonen bietet + zuverlässige Verhütung.
Bei so einer Vorgeschichte würde ich die Nutzung von hormonellen Verhütungsmitteln allerdings überdenken.

Ich hatte selbst für 5 Jahre eine Kupferspirale, und war mit der sehr zufrieden bis Endometriose festgestellt wurde und die Blutungen furchtbar wurden. Dank der Jaydess fallen diese jetzt weg.
 
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