Schnurzpiepe
New member
Hallo!
Vor etwa einem Jahr musste ich mich einer Konisation unterziehen (pap IVa). Allein die Vorstellung, dass da an meinem Unterleib herumgeschnitten wird, war damals für mich schon sehr befremdlich. Eine Woche nach der OP kam es zu Komplikationen (u.a. enormer Blutverlust). Seit dieser Zeit hat sich mein Verhältnis zu meinem Körper drastisch verändert. Ich kann mich nicht mehr auf meinen Körper verlassen, so mein Gefühl. Wochenlang nach der OP und den Komplikationen hatte ich fast schon Angst davor, mit meinem Partner zu schlafen, weil ich immer dachte, es könnte "was passieren" im Sinne von "was kaputtgehen". Einige Monate danach machte mein Körper erneut schlapp, eine andere Erkrankung brachte mich für mehrere Wochen ins Krankenhaus. Mein gespaltenes Verhältnis zu meinem Körper, diese Hilflosigkeit und vor allem die Erinnerung an die Konisation und diese schreckliche Blutung machen mir immer noch zu schaffen. Früher sexuell mit meinem Partner sehr aktiv, verspüre ich nun nur noch sehr selten Lust mit ihm zu schlafen. Und wenn es dazu kommt, verhalte ich mich eher passiv; auch das war früher anders.
Das alles belastet natürlich die Beziehung auch; mein Partner hat zwar Verständnis dafür, dass ich "nicht so oft will wie er" (früher hatten wir mehrmals in der Woche Sex, heute vielleicht noch einmal im Monat), aber ich spüre, dass sich auch zwischen uns viel verändert hat, seitdem ich diese OP hinter mich bringen musste. Da ich meinen Partner liebe (und er mich auch), will ich an der Situation etwas ändern, weiß nur nicht wie. Auch mir fehlt der Sex, aber ich verspüre keine Lust; ich empfinde meinen Körper quasi nicht als "zu mir gehörend"; drastisch ausgedrückt: "mein Körper - mein Feind."
Überdies schleicht sich auch immer wieder der Gedanke ein: HPV holt man sich beim Sex - was, wenn ich durch den Sex wieder irgendwann einen papIVa habe? Blöder Gedankengang, ich weiß, aber so denke ich gerade...
Was kann ich tun, um diese unerträgliche Situation zu ändern?
Vor etwa einem Jahr musste ich mich einer Konisation unterziehen (pap IVa). Allein die Vorstellung, dass da an meinem Unterleib herumgeschnitten wird, war damals für mich schon sehr befremdlich. Eine Woche nach der OP kam es zu Komplikationen (u.a. enormer Blutverlust). Seit dieser Zeit hat sich mein Verhältnis zu meinem Körper drastisch verändert. Ich kann mich nicht mehr auf meinen Körper verlassen, so mein Gefühl. Wochenlang nach der OP und den Komplikationen hatte ich fast schon Angst davor, mit meinem Partner zu schlafen, weil ich immer dachte, es könnte "was passieren" im Sinne von "was kaputtgehen". Einige Monate danach machte mein Körper erneut schlapp, eine andere Erkrankung brachte mich für mehrere Wochen ins Krankenhaus. Mein gespaltenes Verhältnis zu meinem Körper, diese Hilflosigkeit und vor allem die Erinnerung an die Konisation und diese schreckliche Blutung machen mir immer noch zu schaffen. Früher sexuell mit meinem Partner sehr aktiv, verspüre ich nun nur noch sehr selten Lust mit ihm zu schlafen. Und wenn es dazu kommt, verhalte ich mich eher passiv; auch das war früher anders.
Das alles belastet natürlich die Beziehung auch; mein Partner hat zwar Verständnis dafür, dass ich "nicht so oft will wie er" (früher hatten wir mehrmals in der Woche Sex, heute vielleicht noch einmal im Monat), aber ich spüre, dass sich auch zwischen uns viel verändert hat, seitdem ich diese OP hinter mich bringen musste. Da ich meinen Partner liebe (und er mich auch), will ich an der Situation etwas ändern, weiß nur nicht wie. Auch mir fehlt der Sex, aber ich verspüre keine Lust; ich empfinde meinen Körper quasi nicht als "zu mir gehörend"; drastisch ausgedrückt: "mein Körper - mein Feind."
Überdies schleicht sich auch immer wieder der Gedanke ein: HPV holt man sich beim Sex - was, wenn ich durch den Sex wieder irgendwann einen papIVa habe? Blöder Gedankengang, ich weiß, aber so denke ich gerade...
Was kann ich tun, um diese unerträgliche Situation zu ändern?