Soweit ich weiß orientiert sich diese These auch an den Hormonen und da männliche sowie weibliche Hormone von Mensch zu Mensch unterschiedlich sind, ist der eine halt weniger und der andere mehr bi, also gibt es keinen pauschalen Maßstab für die jeweiligen Anteile.
Das manch Mann sich auch gerne Männerkörper ansieht und viele Frauen gerne hinschauen wenn ein schöner Frauenkörper in den Fokus rückt, ohne gleich an Sex zu denken, ist auch weit verbreitet.
Ich denke in irgendeiner Form sind die meisten bi, aber eben nicht alle.
Wenn man sich dann noch im Tierreich umsieht, ist es nicht ungewöhnlich das Tiere in Ermangelung von Partnern schwul werden und manche es sogar bleiben.
Es gibt sogar Fischarten die ausschließlich männlich sind außer die "Königin", wenn diese stirbt wechselt der größte Mann im Schwarm das Geschlecht und wird seinerseits zur Königin.
Ich denke was es im Tierreich gibt, vereint auch der Mensch in sich, also alles irgendwo normal und das einzige was nicht normal ist, ist das selbstherrliche Denken über die die nicht so sind wie die Masse.
Wenn Schwul sein nicht normal wäre, dann wäre es eine Krankheit oder Missbildung, aber davon sind wir zum Glück weitestgehend weggekommen, außer ein paar schlichtere Gemüter und die Gleichstellung vor dem Gesetz ist in Arbeit und wird sogar von einer großen Mehrheit in der Bevölkerung befürwortet.
Es gibt also kein Problem wenn man Schwul ist, außer in wenigen Köpfen (oft ist es der eigene), die manchmal etwas fanatisches an sich haben, oder vollkommen desinformiert sind und mit Vorurteilen aufwuchsen.
Noch zwei, drei Generationen, dann kräht kein Hahn mehr danach (außer der rechte) und Familien Mutter-Mutter-Kind, oder Vater-Vater-Kind sind vollkommen normal, auch im Familienbild das von den Schulen vermittelt wird und sich heute leider immer noch größtenteils nach den alten Regeln richtet.
Also Brilly, was beunruhigt dich persönlich an der Vorstellung nur noch auf Frauen zu stehen?
Die Vorurteile, das Umfeld, die eigene Einstellung?