• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Leiomyosarkome

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Tupirama

Guest
Eine Freundin leidet an Leiomyosarkomen bzw. deren Metastasen in der Lunge. Die Tumore verursachen eine immer stärker werdende Atemnot. Eine Operation hatte vorübergehend zu Linderung geführt, aber es sind danach wieder neue Tumore entstanden bzw. Resttumore, die nicht entfernt werden konnten, gewachsen. Insgesamt handelt es sich um eine große Zahl, die jetzt angeblich inoperabel geworden sind. Chemotherapie hatte nicht angeschlagen (welche Chemo, weiß ich nicht). Es heißt, Thermotherapie könne in der Lunge nicht angewendet werden.
Gibt es irgendwo vielleicht eine Studie, an der meine Freundin noch teilnehmen könnte? Oder welche Möglichkeiten gibt es noch??
 
RE: Leiomyosarkome

Es gibt verschiedene Schemata an Chemotherapie, die man einsetzen könnte. Allerdings ist die Effektivität leider nicht so hoch. Daher wird man möglicherweise auch nicht alles einsetzen, was denkmöglich ist.
Ein bißchen Linderung kann Bestrahlung bringen. Das müßte im Einzelfall geprüft werden. Es ist leider nur ein palliativer (symptomatischer) Ansatz, der keine Heilung bringt und vermutlich auch die Überlebenszeit nicht beeinflußt.
 
RE: Leiomyosarkome

Lieber Herr Prof. Wust,
vielen Dank für die schnelle Antwort. Darf ich noch eine Frage stellen? 3 Mal hat man bei meiner Freundin bereits eine ganze Anzahl von Tumoren
operativ aus der Lunge entfernt. Sehr heftige Operationen, so daß eben auch weitere nicht für möglich gehalten werden. Ich las in der letzten Zeit so viel über minimalinvasive Operationen gerade an der Lunge. Wäre das noch eine schonendere und gangbare Möglichkeit, wenigstens die größeren,
raumgreifenden Tumore zu entfernen, die diese zunehmende Atemnot verursachen? Es ist so schwer vorstellbar, daß diesem trotz der vielen
Operationen (sie leidet auch an anderen Stellen unter sich immer wieder neu bildenden Leiomyomen und -sarkomen) lebensfrohen, lebendigen, aktiven
Menschen nicht mehr geholfen werden kann!
Traurige Grüße
 
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