• Als Chemotherapie bezeichnen Mediziner die Behandlung bösartiger Tumoren mit speziellen chemischen Substanzen (Zytostatika). Diese Therapieform kann bei vielen unterschiedlichen bösartigen Tumoren wie Brustkrebs, Lungenkrebs oder Darmkrebs zum Einsatz kommen, gleichzeitig kann eine Chemotherapie die Lebensqualität der Betroffenen durch ihre Nebenwirkungen jedoch auch erheblich beeinträchtigen. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Welche Chancen und Risiken kann eine Chemotherapie mit sich bringen? Tauschen Sie sich hier mit anderen Usern zum Thema Chemotherapie aus.

Lebermetastasen

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sachrisa

Guest
Sehr geehrter Dr. Hennesser
Bei meinem Vater sind nur die Lebermetastasen vor zwei Jahren entdeckt worden - Kein Tumor an anderer Stelle. Ein Blasenkarzinom ist ihm vor 11 Jahren erfolgreich entfernt worden . Kann ihm denn auch keine Brachytherapie mehr helfen.
Danke für die schnelle Antwort und liebe Grüße aus Dortmund
Christel
 
RE: Lebermetastasen

Natürlich kann man auch eine Brachytherapie erwägen, der Tumor erscheint mir jedoch zu groß dafür. Man wird leider mit keinem verfügbaren Verfahren die Metastasen heilen können. Interessant wäre der Gewebetyp des Tumors, da gibt es doch sicher ein Ergebnis einer Punktion. Grundsätzlich ist die Behandlung mit Taxol auch bei einem sogenannten "Tumor ohne erkennbaren Ursprung (CUP)" möglich und sinnvoll. Nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, daß soclhen Tumoren oft okkulte / nicht sichtbare kleine Lungenkarzinome zugrunde liegen. Daß es sich nach 11 Jahren noch um Metastasen des Blasenkrebses handelt ist eher unwahrscheinlich.
 
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