• Als Chemotherapie bezeichnen Mediziner die Behandlung bösartiger Tumoren mit speziellen chemischen Substanzen (Zytostatika). Diese Therapieform kann bei vielen unterschiedlichen bösartigen Tumoren wie Brustkrebs, Lungenkrebs oder Darmkrebs zum Einsatz kommen, gleichzeitig kann eine Chemotherapie die Lebensqualität der Betroffenen durch ihre Nebenwirkungen jedoch auch erheblich beeinträchtigen. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Welche Chancen und Risiken kann eine Chemotherapie mit sich bringen? Tauschen Sie sich hier mit anderen Usern zum Thema Chemotherapie aus.

Lebermetastasen

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Kinder

Guest
Sehr geehrter Herr Dr. Hennesser,

mein Mann ist am Darmkrebs mit Lebermetastasen erkrankt. Die Leber ist vergrößert mit Darstellung eher flächiger als herdförmiger echodichter Strukturveränderungen, die maximal bis 8 cm groß sind. Einzelne Herde lassen sich um 1 cm abgrenzen.
In der Galle ist ein kleiner Gallenstein. Der Tumormarker CA19 ist bei 3535.6,U/ml, und das CEA ist bei 1319,0 ng/ml.
Er hat bereits die erste Serie einer Chemotherapie mit 6 Einheiten - 5 FU/ Oxaliplatin hinter sich. Es hat sich dadurch nichts verbessert.?
Ich habe einige Fragen: Soll er noch eine weitere Chemotherapie machen ? Welche Chemo würden sie uns vorschlagen ? Hat eine weitere Chemo überhaupt noch Sinn?
MIt freundlichen Grüßen
lydia
 
RE: Lebermetastasen

Ein Urteil über die Wirksamkeit einer Chemo sollte m.E. erst nach 12 Wochen erfolgen, die Therapie eines langsam gewachsenen Tumors braucht einige Monate um ggf. zu wirken. Außerdem müssen neben der reinen Tumorgröße auch andere Parameter herangezogen werden, um eine Wirksamkeit zu beurteilen. Dazu gehören Leistungsfähigkeit, Gewicht , Appetit, Verträglichkeit.
Mögliche Alternativen bei Therapieversagen bestehen in Xeloda/Irinotecan sowie Erbitux. Es ist allemal sinnvoll, diese einzusetzen.
 
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