E
elis
Guest
Sehr geehrter Prof. Wust,
im Oktober wurde meine Muttter (70, wohnhaft in Spanien) an Dickdarmkrebs operiert, danach Chemotherapie verabreicht, da auch Lebermetastasen festgestellt wurden. Nach gestriger Konsultation teilte mir der Onkologe sehr pauschal mit, die Chemotherapie haette wohl anfangs Resultate gezeigt, letzendlich aber keine Besserung gebracht. Sie ist somit nicht mehr behandelbar. Meine Frage an Sie: kann ihr spanischer Kollege nach nur 2 maligen viertelstündigen Konsultationen, 2 Computertomografien und Blutanalysen (vor Chemo-nach Chemo) zu so einem hoffnungslosen Resultat kommen? Er gibt ihr nur noch wenige Monate zu leben. Meiner Mutter sagte er, die Krankheit sei "zum Stllstand"gekommen,dass entspricht aber nicht der Wahrheit. Ist es besser, sie im Unwissen (bald) sterben zu lassen oder sollte ich einen weiteren Arzt konsultieren? Vielen Dank für Ihre freundliche Antwort.
im Oktober wurde meine Muttter (70, wohnhaft in Spanien) an Dickdarmkrebs operiert, danach Chemotherapie verabreicht, da auch Lebermetastasen festgestellt wurden. Nach gestriger Konsultation teilte mir der Onkologe sehr pauschal mit, die Chemotherapie haette wohl anfangs Resultate gezeigt, letzendlich aber keine Besserung gebracht. Sie ist somit nicht mehr behandelbar. Meine Frage an Sie: kann ihr spanischer Kollege nach nur 2 maligen viertelstündigen Konsultationen, 2 Computertomografien und Blutanalysen (vor Chemo-nach Chemo) zu so einem hoffnungslosen Resultat kommen? Er gibt ihr nur noch wenige Monate zu leben. Meiner Mutter sagte er, die Krankheit sei "zum Stllstand"gekommen,dass entspricht aber nicht der Wahrheit. Ist es besser, sie im Unwissen (bald) sterben zu lassen oder sollte ich einen weiteren Arzt konsultieren? Vielen Dank für Ihre freundliche Antwort.