• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

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Lebermetastase

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Guest

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In 12-2000 wurde bei mir ein Rektumkarzinom + 5 tumornahe Lymphknoten- sowie eine Lebermetastase exidiert mit anschließender Chemotherapie 5FU + Folsäure (Majo-Protokoll). Heute wurde in einer PET eine Leber-Metastase diagnostiziert, ca. 1,5-2 cm, evtl. eine zweite Stelle am Leberrand/angrenzendem Gewebe mit erhöhter Aktivität. Erster Behandlungsansatz ist eine Operation, wahrscheinlich eine weitere Chemo. Welche zusätzlichen Möglichkeiten gibt es?
 

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RE: Lebermetastase

Wenn 1-2 Herde dieser Ausdehnung vorliegen, kann auch ein ablatives Verfahren eingesetzt werden: Thermo- oder Radioablation (s. Beschreibung unter Leberme-tastasen). Bisher ist die Operation der Standard und die minimal-invasiven Verfahren treten nur in Aktion, wenn die Op nicht geht (u.a. nach Voroperationen). Es ist aber unklar, ob die ablativen Verfahren nicht ähnlich gute Ergebnisse wie de Op liefern (bei deutlich besserer Verträglichkeit). Chemo allein ist bei so wenigen Herden nicht empfehlenswert.
 

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RE: Lebermetastase

Ich habe zwischenzeitlich eine Laserablation machen lassen. In einer hochauflösenden MRT und auch durch
eine Koloskopie konnte ein zweiter Herd nicht bestätigt werden. In verschiedenen Gesprächen konnten mir bisher kein Prognosevorteil durch eine erneute Chemotherapie belegt werden. Es ist nicht auszuschließen, daß die Metastase schon zum Ursprungs-Diagnosezeitpunkt vorhanden war und jetzt einfach gereift ist. Es liegt für mich durchaus nahe, daß durch verschiedenen komplementäre Behandlungen (Mistel, Enzyme, Hochdosisvitamin, Zometa u.a.) mein Immunsystem die zweifelsohne noch vorhandenen, da regelmäßig durch eine Knochenmarksbiopsie nachgewiesenen dissinimierten Tumorzellen unter Kontrolle gehalten hat und ich diesen Vorteil bei einer neuen Chemo aufgeben würde. Wie ist Ihre Meinung hierzu?
 

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