• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Leberkrebs

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Andreas

Guest
Hallo,
meine Mutter ( 81 ) wurde durch Ihren Hausarzt aufgrund einer Ultraschalluntersuchung in eine Klinik eingewiesen. Dort wurde nach 3 Tagen ein zu operrierender Magenkrebs diagnostiziert.
Wieder nach Hause.
O.P.-Termin eine Woche darauf. Mittlerweile Einnahme von leichten Schmerzmitteln ( Novalgin ).
O.P.-Termin wird abgesagt durch Chirugie. Es wird in der Klinik nun ein Leberkrebs diagnostiziert.
Wieder nach Hause.
2 Tage später Einsatz von opiathaltigen Medikamenten in Pillenform.
Weitere 2 Tage später kann meine Mutter nicht mehr alleine gehen.
1 Tag darauf per Krankenwagen wieder in die Klinik.
Das ist nun 1 Woche her.
Seit 3 Tagen alle 6 Stunden eine Spritze gegen die Schmerzen.
Seit heute alle 4 Stunden eine Spritze mit erhöhter Dosis.
Und ab Morgen??
 
RE: Leberkrebs

Bei Ihrer Mutter wurde offenbar ein metastasierendes Magenkarzinom mit Lebermetastasen festgestellt. In diesem Fall gibt es keine Heilungsmöglichkeit mehr. Bei allen Maßnahmen müssen Belastung für den Patienten gegen die möglichen Vorteile aufgewogen werden. Ihre Mutter ist schon sehr alt und daher gegenüber Therapien wie Operation oder Chemotherapie nicht mehr sehr widerstandsfähig. Vielleicht geht es ihr auch schon schlechter, was die Toleranz weiter herabsetzt.
Ich gehe davon aus, daß die behandelnden Ärzte hier schon die richtige Balance wahren zwi-schen dem, was machbar und dem, was sinnvoll und human ist. Natürlich muß eine ausreichen-de Schmerztherapie gewährleistet sein. Leider muß ich Ihren Beschreibungen entnehmen, daß die Prognose schlecht und die Lebenszeit vermutlich begrenzt ist. Als Angehöriger sollten Sie die Realität sehen und von der Medizin nicht Dinge verlangen, die sie nicht leisten kann (und auch nicht versuchen soll).
 
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