• Als Chemotherapie bezeichnen Mediziner die Behandlung bösartiger Tumoren mit speziellen chemischen Substanzen (Zytostatika). Diese Therapieform kann bei vielen unterschiedlichen bösartigen Tumoren wie Brustkrebs, Lungenkrebs oder Darmkrebs zum Einsatz kommen, gleichzeitig kann eine Chemotherapie die Lebensqualität der Betroffenen durch ihre Nebenwirkungen jedoch auch erheblich beeinträchtigen. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Welche Chancen und Risiken kann eine Chemotherapie mit sich bringen? Tauschen Sie sich hier mit anderen Usern zum Thema Chemotherapie aus.

leberkrebs und chemo

  • Thread starter Thread starter jonassi
  • Start date Start date

TEST TEST TEST 123

J

jonassi

Guest
Mein Vater hat seit 5 TAgen dise Diagnose. Andere Organe sind nicht betroffen, oder noch nicht, doch die Lymphdrüsen an der Leber und einer am Hals. Eine Chemo ist angedacht. 1x wöchentl. 15 min. Tropf. Welchen Sinn kann das haben, denn ich lese überall, dass es sowieso keine Chance gibt. Mein Vater hat ständiges Fieber, Nachtschweiß und in den letzten Wochen stark abgenommen. Meine Mutter ist am Ende. Welche Entscheidung sollte mein Vater treffen?
 
RE: leberkrebs und chemo

Sprechen Sie Ihren Onkologen bitte mal darauf an, um welchen Tumor es sich handelt. ISt es ein Leberkrebs oder eine Metastase aus anderen Organen? Dies ist ein wichtiger Unterschied, auch hinsichtlich der Therapiemöglichkeiten. Mich macht der Lymphknoten am Hals sehr stutzig, da dies beim reinen Leberkrebs nur selten auftritt. Wie ist das Ergebnis der Gewebeprobe?
 
RE: leberkrebs und chemo

Die Lymphknoten wurden nicht geweblich untersucht. In anderen Organen hat man bisher auch nichts finden können (CT, Doppler, Sono, Magen-, Darmspiegelung) Man führte nur eine Leberbiopsie durch. Aus dem Arztbericht: metstasiertes multilokuläres Karzinom, Stadium 4b (T4; NX; M1; G1). Größter Herd 8cm im rechten Leberlappen und hiläre Lymphknoten, supraklavikuläre Metastase links, ausgeprägte B-Symptomatik (anamnestisch arterieller Hypertonus, Osteoporose) Morgen am Die. wird mein Vater die zweite Gabe der Chemo bekommen: Doxorubicinmonotherapie, wöchentlich, vorerst unbegrenzt) Kann das Sinn machen?? Welche anderen Möglichkeiten haben wir? Ich habe etwas von "Suizid-Gen"-Versuchen in Berlin und in Tübingen gelesen. Ist das auch eine Alternative?
 
RE: leberkrebs und chemo

Hallo!
Meine Frau hatte multiple Lebermetastasen eines Aderhautmelanoms. Hervorragende Wirkung brachte die Chemoembolisation der Leber in der Uni-Klinik Frankfurt/Main. Danach wuchs sozusagen nichts mehr. Zwei unklare Restherde wurden mit der LITT behandelt. Sie ist jetzt seit über einem Jahr metastasenfrei! Unter dem Link http://www.kgu.de/zrad/Diagnostik/start.shtml finden Sie weitere Informationen.
Viel Kraft und alles Gute!
 
Back
Top