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maren w
Guest
Mein Vater 57 Jahre hatte seit Sept. 04 Probleme mit dem Genick. Ende Oktober konnte er dann nicht mehr arbeiten und er wurde von einer Physiotherapie zur nächsten geschickt. Kurz vor Weihnachten wurde durch Zufall ein Prostata-Ca. mit einer Metastasierung des HWK2 festgestellt, PSA 84. Im Krankenhaus wurde sofort mit einer Hormontherapie (casodex) und Zometa-infusion angefangen. Durch den behandelnden Arzt, bekamen wir die Info das es wahrscheinlich nicht mehr heilbar ist, aber das Vater mit Hilfe der Hormontherapie viele Jahre leben kann.
Nach Weihnachten waren wir beim nachbehandelnden Arzt, mein Vater bekam dann die Androgenblockade. Letzte Woche war der nächste Termin. Mein Vater wurde zum Blutabnehmen geschickt und der Arzt wollte mit mir alleine sprechen. Er erklärte mir das die Lebenserwartung meines Vaters zwischen einem halben und 2 Jahre liegt und er wollte das es wenigstens ein Angehöriger davon weiß. Für mich war das ein Schock. Jetzt bin ich immer hin und her gerissen. Auf einer Seite mein Vater der total optimistisch ist, sein Zustand verbessert sich von Tag zu Tag, er ist fast wieder der "Alte" (psa diese woche 15) und dann die Worte des Doktors.
Ich habe mich in den letzten Tagen im Internet weiter informiert und weiss das auch noch andere Werte wichtig sind, die ich mir das nächste Mal auch in der Praxis zeigen lassen werde. Durch das Nachlesen kommen aber immer mehr Fragen auf. In welchen Abständen die Nachuntersuchungen? Ist der PSA 15 wirklich ein Erfolg? Ist der Zustand meines Vaters nur durch die Hormone so gut?
Über Antworten würde ich mich sehr freuen.
mfg maren
Nach Weihnachten waren wir beim nachbehandelnden Arzt, mein Vater bekam dann die Androgenblockade. Letzte Woche war der nächste Termin. Mein Vater wurde zum Blutabnehmen geschickt und der Arzt wollte mit mir alleine sprechen. Er erklärte mir das die Lebenserwartung meines Vaters zwischen einem halben und 2 Jahre liegt und er wollte das es wenigstens ein Angehöriger davon weiß. Für mich war das ein Schock. Jetzt bin ich immer hin und her gerissen. Auf einer Seite mein Vater der total optimistisch ist, sein Zustand verbessert sich von Tag zu Tag, er ist fast wieder der "Alte" (psa diese woche 15) und dann die Worte des Doktors.
Ich habe mich in den letzten Tagen im Internet weiter informiert und weiss das auch noch andere Werte wichtig sind, die ich mir das nächste Mal auch in der Praxis zeigen lassen werde. Durch das Nachlesen kommen aber immer mehr Fragen auf. In welchen Abständen die Nachuntersuchungen? Ist der PSA 15 wirklich ein Erfolg? Ist der Zustand meines Vaters nur durch die Hormone so gut?
Über Antworten würde ich mich sehr freuen.
mfg maren