L
lars
Guest
hallo,
T.A freute sich neulich über eine Rückmeldung. Besonders wenn sich darin die gemachten Vorschläge wiederfinden lassen, ist das sicher erfreulich.
Meine Rückmeldung: das verflachte Liebesleben nach langjäriger Beziehung habe ich mit meiner Frau zum Thema gemacht. Ohne daß sie dazu wirklich Stellung nehmen konnte, zeigt sie sich jetzt sexuell interessanter, und......... ich kann damit nicht zufrieden sein. Nachdem ihr klar wurde, welche Bedeutung dieser Bereich hat und daß ich für die Realisierung auch die Beziehung in Frage stellen würde, begegnet sie mir erotischer. Es entspricht doch nicht der Lebenserfahrung: jahrelang zieht sich die Frau auf dem Gebiet zurück weil ich zu langweilig bin und warum auch sonst, und nun wirft das Ruder herum. Vielleicht hat sich da die Sex-Technik geändert, aber sonst? Sex als Leim einer Beziehung? Ich muß anerkennen, es wäre auch schwierig, wenn sie es ernst meinte.
Durch viele Beiträge hier und durch systematische Befragung meiner Freunde > 40 Jhr. muß Mann akzeptieren, daß mit der zurück gehenden Fertillität der Frauen sich auch deren sexuelle Lust auf dem Rückzug befindet (auch wenn nun einige Frauen des Forums aufschreien). Auf die Frage an meine FreundInnen: "zur Zeit" findet gerade nicht viel statt." Und "zur Zeit" heißt bei älteren Paaren: schon ganz schön lang. All die Geschichten von erfülltem Sex in der Menopause, wo die Angst weg sei und man nur der Liebe frönen könnte, halte ich für Geschichten ohne Tauglichkeit für die Realität dermeisten Paare.
Nicht ganz selten ist es, daß alte Männer versuchen, junge Frauen zu gewinnen. Das tun sie - so glaube ich - nicht vorwiegend wegen der faltenlosen Haut, sondern sie sehen es als einzige Chance, überhaupt noch sexuell aktiv sein zu können. Ältere Frauen haben in der Mehrheit keinen Spaß am Sex. Fragt sich nun welche Konsequenz folgt daraus.
Der Mann, der sich mit dem Kraulen des Rückens begnügt und ansonsten kalt duscht, muß gar nichts ändern. Glückliche Gemeinsamkeit beim Spazieren, gemeinsames Lesen, schönes Essen - alles könnt ihr machen und es macht sogar Spaß, nur wenn ihr mehr wollt: Vergeßt es. Alle Männer, die das nicht schaffen, tun etwas, was sie besser verheimlichen (vor ihrer Frau und auch vor der Umgebung) oder sie suchen eine jüngere Frau oder..........wer weiß noch was? Alles unter der Voraussetzung: keiner wird zu etwas gezwungen, was er nicht will und für einen korrekten Lebenswandel gibt es keine Punkte. So ganz neu scheint das alles nicht zu sein, nur früher wurde man nicht so alt und deswegen ergabe sich nicht die Frage: wieviel Sex ist für einen nicht mehr jungen Menschen gut und wünschenswert? (Bitte nicht ausweichen auf das eine uralte Pärchen, was sich gemeinsam noch vergnügt; es ist die Ausnahme bestätigende Regel). Also: wer hat noch Vorschläge?
fragt Lars
T.A freute sich neulich über eine Rückmeldung. Besonders wenn sich darin die gemachten Vorschläge wiederfinden lassen, ist das sicher erfreulich.
Meine Rückmeldung: das verflachte Liebesleben nach langjäriger Beziehung habe ich mit meiner Frau zum Thema gemacht. Ohne daß sie dazu wirklich Stellung nehmen konnte, zeigt sie sich jetzt sexuell interessanter, und......... ich kann damit nicht zufrieden sein. Nachdem ihr klar wurde, welche Bedeutung dieser Bereich hat und daß ich für die Realisierung auch die Beziehung in Frage stellen würde, begegnet sie mir erotischer. Es entspricht doch nicht der Lebenserfahrung: jahrelang zieht sich die Frau auf dem Gebiet zurück weil ich zu langweilig bin und warum auch sonst, und nun wirft das Ruder herum. Vielleicht hat sich da die Sex-Technik geändert, aber sonst? Sex als Leim einer Beziehung? Ich muß anerkennen, es wäre auch schwierig, wenn sie es ernst meinte.
Durch viele Beiträge hier und durch systematische Befragung meiner Freunde > 40 Jhr. muß Mann akzeptieren, daß mit der zurück gehenden Fertillität der Frauen sich auch deren sexuelle Lust auf dem Rückzug befindet (auch wenn nun einige Frauen des Forums aufschreien). Auf die Frage an meine FreundInnen: "zur Zeit" findet gerade nicht viel statt." Und "zur Zeit" heißt bei älteren Paaren: schon ganz schön lang. All die Geschichten von erfülltem Sex in der Menopause, wo die Angst weg sei und man nur der Liebe frönen könnte, halte ich für Geschichten ohne Tauglichkeit für die Realität dermeisten Paare.
Nicht ganz selten ist es, daß alte Männer versuchen, junge Frauen zu gewinnen. Das tun sie - so glaube ich - nicht vorwiegend wegen der faltenlosen Haut, sondern sie sehen es als einzige Chance, überhaupt noch sexuell aktiv sein zu können. Ältere Frauen haben in der Mehrheit keinen Spaß am Sex. Fragt sich nun welche Konsequenz folgt daraus.
Der Mann, der sich mit dem Kraulen des Rückens begnügt und ansonsten kalt duscht, muß gar nichts ändern. Glückliche Gemeinsamkeit beim Spazieren, gemeinsames Lesen, schönes Essen - alles könnt ihr machen und es macht sogar Spaß, nur wenn ihr mehr wollt: Vergeßt es. Alle Männer, die das nicht schaffen, tun etwas, was sie besser verheimlichen (vor ihrer Frau und auch vor der Umgebung) oder sie suchen eine jüngere Frau oder..........wer weiß noch was? Alles unter der Voraussetzung: keiner wird zu etwas gezwungen, was er nicht will und für einen korrekten Lebenswandel gibt es keine Punkte. So ganz neu scheint das alles nicht zu sein, nur früher wurde man nicht so alt und deswegen ergabe sich nicht die Frage: wieviel Sex ist für einen nicht mehr jungen Menschen gut und wünschenswert? (Bitte nicht ausweichen auf das eine uralte Pärchen, was sich gemeinsam noch vergnügt; es ist die Ausnahme bestätigende Regel). Also: wer hat noch Vorschläge?
fragt Lars