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Lange Zeit erhöhte Temperatur

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DoreenW

New member
Hallo!

Mein Sohn (8 Monate) hatte eine schwere Mittelohrentzündung, die erst vierzehn Tage nicht erkannt wurde und erst als Dreitagefieber und später mit einem Breitbandantibiotikum behandelt wurde. Erst nach vierzehn Tagen bekam er ein spezielles Antibiotikum gegen Mittelohrentzündungen für zehn Tage. Als es abegesetzt wurde, bekam er gleich wieder sehr hohes Fieber und es ging ihm schlecht, so dass der HNO-Arzt bei beiden Ohren das Trommelfell durchstochen hat und bei beiden Ohren Paukenröhrchen gesetzt hat (und er wieder vierzehn Tage ein anderes Antibiotikum nehmen musste) und zwar am 21.9.. Zwei Tage später sah ich den ersten Zahn bei ihm durchbrechen. Ca. sieben Tage danach hatte er normale Körpertemperatur um die 37 Grad. Ab ca. einer Woche nach dem Trommelfelldurchstich hat er immer erhöhte Temperaturen, die sich zwischen 37,3 Grad und 38,2 Grad bewegen und das nun schon seit vier Wochen. Die Temperatur wechselt tagsüber auch öfter zwischen 37,3 und dann wieder 37,7 und dann wieder 37,5 Grad. Das Allgemeinbefinden meines Sohnes ist so weit in Ordnung.
Nun meine Fragen: Weiß jemand, womit das zusammen hängen könnte (vielleicht mit den Zähnen, aber über so einen langen Zeitraum?)? Sollte ich nochmals den Kinderarzt aufsuchen (habe ich vor anderthalb Wochen gemacht und das Blutbild hat keine Infektion gezeigt und der Kinderarzt sich nicht weiter dazu geäußert bzw. gemeint, es könnte mit den Zähnen zusammen hängen)?

Vielleicht kennt jemand einen Rat?

Viele Grüße
Doreen
 
RE: Lange Zeit erhöhte Temperatur

wie wurde die temperatur gemessen?
wurde denn in letzter zeit eine blut oder urindiagnostik gemacht?
welche impfungen hat dein sohn schon?
hat er geschwister, die in schule oder kindergarten gehen und oft mal was "mitbringen"?
alles gute!
 
RE: Lange Zeit erhöhte Temperatur

außerdem bekommt man vom Zahnen kein Fieber, sondern das Zahnwachstum wird durch das Fieber beschleunigt.

Liebe Grüße
Beate
 
RE: Lange Zeit erhöhte Temperatur

Hallo,

die Temperatur wurde im After gemessen. Die Kinderärztin hat am 10. Oktober ein Blutbild gemacht und gemeint, es gäbe keine Anzeichen für einen Infekt. Der Kleine hat die Sechsfachimpfung. Ihm fehlt also noch die Pneumokokken-Impfung. Der HNO-Arzt hatte allerdings beim Trommelfelldurchstoß Eiter/Sekret abgenommen und eingeschickt und uns gesagt, dass es keine schlimmen Bakterien gewesen seien, die die Mittelohrentzündung hervor gerufen hätten. Geschwister sind auch keine da.

Doreen
 
RE: Lange Zeit erhöhte Temperatur

zur pneumokokkenimpfung würde ich unbedingt raten.
deine schilderung klingt fuer mich nach 2 dingen. 1.) einer bakteriellen MOE und 2.) einer ev. zu niedrigeren dosierung des ab bzw. ein partiellen resistenz.
die eiterprobe wurde ja unter antibiose entnommen, was das nichtauffinden eines bakteriums nicht verwunderlich macht.
wenn das fieber nicht weggehlt, lass noch mal ein grosses blutbild und einen urinstatus machen und das CRP und PCT (c-reaktives Protein; Pro-Calcitonin) bestimmen, wenn die temperatur akut ist.
alles gute!
 
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